Shuttle Net

Unsere Leistungen: Ressourcen, Lösungen, Kompetenz

Zuverlässig, flexibel, europaweit im Einsatz.

Integriertes Netzwerk
mit 130+ täglichen Zügen auf wichtigen europäischen Korridoren.

Effiziente Terminals
im Eigentum oder mitbetrieben - z.B. Norditalien, Antwerpen, Rotterdam, Duisburg, Köln, Ludwigshafen, Singen, Wien und Warschau/Brwinów.

Moderne Wagenflotte
mit über 8.300 Wagenmodulen für maximale Flexibilität und Unabhängigkeit.

 

Expertenteams
in zehn Ländern - persönlich, lösungorientiert, kundennah.

 

Ausgewählte Bahnpartner

regional führend und mit Fokus auf Zuverlässigkeit.

 

Störungsmanagement
mit Revervezügen, einsatzbereiten Lokführern und 24/7-Verkehrssteuerung.

 

Digitale Tools
für Buchung, Tracking, Planung und Echtzeit-Information.

 

Technischer Support

für volle Kompatibilität mit den Standards des Kombinierten Verkehrs.

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Kontakt

Peter
Dannewitz
Sales Director
Hupac Intermodal SA
Viale R. Manzoni 6
CH-6830 Chiasso
+41 58 8558155
pdannewitz@hupac.com
Alessandro
Valenti
Deputy CEO Hupac Intermodal Ltd |
Director Shuttle Net Transalpine
Corridor
Hupac Intermodal SA
Viale R. Manzoni 6
CH-6830 Chiasso
+41 58 8558100
avalenti@hupac.com
Wirtschaftskrise bremst das Wachstum des kombinierten Verkehrs

2008 beförderte Hupac über 700.000 Strassensendungen auf der Schiene

Chiasso, 21.1.2009 - Der Kombi-Operateur Hupac schloss das Jahr 2008 mit einem Verkehrswachstum von 1,8% ab. Dem Konjunkturabschwung begegnet das Unternehmen mit einer Straffung des Netzwerks und gezielten Massnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

 

Im vergangenen Jahr beförderte der Schweizer Kombi-Operateur Hupac insgesamt 702.308 Lkw-Sendungen auf der Schiene. Während im ersten Quartal noch zweistellige Zuwachsraten erzielt wurden, verflachte sich das Wachstum im Laufe des Jahres als Folge des Konjunkturabschwungs. Im letzten Quartal lag das Verkehrsvolumen weit unter dem Niveau der Vorjahresperiode. „Die Logistikbranche ist als Dienstleister der Industrie direkt von der Wirtschaftsrezession betroffen", erläutert Hans-Jörg Bertschi, Verwaltungsratspräsident der Hupac AG. „Mit dem Rückgang der industriellen Produktion sinkt ebenfalls die Nachfrage nach Transportdienstleistungen. Der kombinierte Verkehr und Hupac sind davon nicht ausgeschlossen."

 

Verkehrsentwicklung

Dennoch verzeichnete Hupac im Geschäftsbereich Shuttle Net (unbegleiteter kombinierter Verkehr) zum Jahresende einen Zuwachs von 2,5% gegenüber 2007. Der transalpine Verkehr durch die Schweiz nahm um 2,3% ab, während der neu aufgenommene Verkehr durch Österreich um 6,3% anstieg. Der nicht-transalpine kombinierte Verkehr erzielte eine Steigerung von 14,1%. Der Geschäftsbereich Rollende Autobahn, der auf der Gotthardstrecke starken infrastrukturellen Einschränkungen unterliegt, musste ein Minus von 20,3% hinnehmen.

 

Massnahmen und Investitionen

Trotz des Nachfragerückgangs hält Hupac ihr Verkehrsnetz aufrecht. Wo notwendig, werden Betriebskonzepte optimiert und Überkapazitäten abgebaut. Ein strenges Kostenmanagement in enger Zusammenarbeit mit den Partnern trägt dazu bei, mit schlanken Strukturen und wettbewerbsfähigen Preisen die Krise zu überwinden. Zahlreiche Investitionen werden planmässig weitergeführt, wie zum Beispiel der Bau des Hupac Terminals Antwerpen und der weitere Ausbau der Umschlaganlage Busto Arsizio-Gallarate bei Mailand. Hupac Direktor Bernhard Kunz: „Wir halten an unserer Wachstumsstrategie fest. Wo sinnvoll, bauen wir systematisch die Kapazitäten aus."

 

Neue Verbindungen

Das gilt auch für das Verkehrsnetz, welches Hupac trotz Wirtschaftskrise ständig den Marktanforderungen anpasst. Mitte Dezember wurde im Verkehr zwischen Duisburg und Südosteuropa ein neues Betriebskonzept mit täglichen Direktverbindungen nach Wien, Enns, Krems und Budapest realisiert. Anfang des Jahres startete eine neue Verbindung zwischen Taulov und Verona via Brenner mit vier Zugspaaren pro Woche in Zusammenarbeit mit der italienischen Cemat. Für die kommenden Monate ist die Einführung weiterer Verbindungen nach Südost- und Südwesteuropa geplant, während auf der Nord-Südachse neue Transportlösungen via Lötschberg für das Segment der Sattelauflieger in Vorbereitung sind.

 

Ausblick

Für 2009 erwartet Hupac ein Anhalten der Wirtschaftskrise und folglich einen weiteren Rückgang des Güterverkehrs. Ob der kombinierte Verkehr in dieser Situation seine Marktstellung halten und ggf. ausbauen kann, hängt vorrangig von den verkehrspolitischen Rahmenbedingungen ab. „Preis und Leistung müssen stimmen, damit sich der kombinierte Verkehr gegenüber der Strasse behaupten kann", fordert Bertschi. Preiserhöhungen seitens der Bahnen - beispielsweise als Folge der geplanten Strompreiserhöhung von DB Energie um bis zu 23% - seien bei sinkendem Gütervolumen und Überkapazitäten im Strassenverkehr absolut fatal für den Schienengüterverkehr. Bertschi: „Von den europäischen Netzbetreibern und der Verkehrspolitik müssen jetzt die richtigen Signale für die weitere Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene gesandt werden."

 

 

Verkehrsentwicklung 2008
Anzahl Strassensendungen

2008

2007
Veränderung
2007/2008

Shuttle Net (UKV) Transalpin via CH
457.159
467.917
-2,3%
  Transalpin via A
13.843
13.024
6,3%
  Gesamt transalpin
471.002
480.941
-2,1%
  Nicht-transalpin
214.778
188.272
14,1%
  Shuttle Net gesamt
685.780
669.213
2,5%

Rollende Autobahn
16.528
20.730
-20,3%

Gesamtverkehr
702.308
689.943
1,8%
Renzo
Capanni
Director Company Shuttle & Shuttle
Net East Europe
Hupac Intermodal AG
Bruggerstrasse 37
CH-5400 Baden
+41 58 8558080
rcapanni@hupac.com
Wirtschaftskrise bremst das Wachstum des kombinierten Verkehrs

2008 beförderte Hupac über 700.000 Strassensendungen auf der Schiene

Chiasso, 21.1.2009 - Der Kombi-Operateur Hupac schloss das Jahr 2008 mit einem Verkehrswachstum von 1,8% ab. Dem Konjunkturabschwung begegnet das Unternehmen mit einer Straffung des Netzwerks und gezielten Massnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

 

Im vergangenen Jahr beförderte der Schweizer Kombi-Operateur Hupac insgesamt 702.308 Lkw-Sendungen auf der Schiene. Während im ersten Quartal noch zweistellige Zuwachsraten erzielt wurden, verflachte sich das Wachstum im Laufe des Jahres als Folge des Konjunkturabschwungs. Im letzten Quartal lag das Verkehrsvolumen weit unter dem Niveau der Vorjahresperiode. „Die Logistikbranche ist als Dienstleister der Industrie direkt von der Wirtschaftsrezession betroffen", erläutert Hans-Jörg Bertschi, Verwaltungsratspräsident der Hupac AG. „Mit dem Rückgang der industriellen Produktion sinkt ebenfalls die Nachfrage nach Transportdienstleistungen. Der kombinierte Verkehr und Hupac sind davon nicht ausgeschlossen."

 

Verkehrsentwicklung

Dennoch verzeichnete Hupac im Geschäftsbereich Shuttle Net (unbegleiteter kombinierter Verkehr) zum Jahresende einen Zuwachs von 2,5% gegenüber 2007. Der transalpine Verkehr durch die Schweiz nahm um 2,3% ab, während der neu aufgenommene Verkehr durch Österreich um 6,3% anstieg. Der nicht-transalpine kombinierte Verkehr erzielte eine Steigerung von 14,1%. Der Geschäftsbereich Rollende Autobahn, der auf der Gotthardstrecke starken infrastrukturellen Einschränkungen unterliegt, musste ein Minus von 20,3% hinnehmen.

 

Massnahmen und Investitionen

Trotz des Nachfragerückgangs hält Hupac ihr Verkehrsnetz aufrecht. Wo notwendig, werden Betriebskonzepte optimiert und Überkapazitäten abgebaut. Ein strenges Kostenmanagement in enger Zusammenarbeit mit den Partnern trägt dazu bei, mit schlanken Strukturen und wettbewerbsfähigen Preisen die Krise zu überwinden. Zahlreiche Investitionen werden planmässig weitergeführt, wie zum Beispiel der Bau des Hupac Terminals Antwerpen und der weitere Ausbau der Umschlaganlage Busto Arsizio-Gallarate bei Mailand. Hupac Direktor Bernhard Kunz: „Wir halten an unserer Wachstumsstrategie fest. Wo sinnvoll, bauen wir systematisch die Kapazitäten aus."

 

Neue Verbindungen

Das gilt auch für das Verkehrsnetz, welches Hupac trotz Wirtschaftskrise ständig den Marktanforderungen anpasst. Mitte Dezember wurde im Verkehr zwischen Duisburg und Südosteuropa ein neues Betriebskonzept mit täglichen Direktverbindungen nach Wien, Enns, Krems und Budapest realisiert. Anfang des Jahres startete eine neue Verbindung zwischen Taulov und Verona via Brenner mit vier Zugspaaren pro Woche in Zusammenarbeit mit der italienischen Cemat. Für die kommenden Monate ist die Einführung weiterer Verbindungen nach Südost- und Südwesteuropa geplant, während auf der Nord-Südachse neue Transportlösungen via Lötschberg für das Segment der Sattelauflieger in Vorbereitung sind.

 

Ausblick

Für 2009 erwartet Hupac ein Anhalten der Wirtschaftskrise und folglich einen weiteren Rückgang des Güterverkehrs. Ob der kombinierte Verkehr in dieser Situation seine Marktstellung halten und ggf. ausbauen kann, hängt vorrangig von den verkehrspolitischen Rahmenbedingungen ab. „Preis und Leistung müssen stimmen, damit sich der kombinierte Verkehr gegenüber der Strasse behaupten kann", fordert Bertschi. Preiserhöhungen seitens der Bahnen - beispielsweise als Folge der geplanten Strompreiserhöhung von DB Energie um bis zu 23% - seien bei sinkendem Gütervolumen und Überkapazitäten im Strassenverkehr absolut fatal für den Schienengüterverkehr. Bertschi: „Von den europäischen Netzbetreibern und der Verkehrspolitik müssen jetzt die richtigen Signale für die weitere Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene gesandt werden."

 

 

Verkehrsentwicklung 2008
Anzahl Strassensendungen

2008

2007
Veränderung
2007/2008

Shuttle Net (UKV) Transalpin via CH
457.159
467.917
-2,3%
  Transalpin via A
13.843
13.024
6,3%
  Gesamt transalpin
471.002
480.941
-2,1%
  Nicht-transalpin
214.778
188.272
14,1%
  Shuttle Net gesamt
685.780
669.213
2,5%

Rollende Autobahn
16.528
20.730
-20,3%

Gesamtverkehr
702.308
689.943
1,8%