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Spezialist für den russischen Markt
Unsere Niederlassung Intermodal Express ist auf den intermodalen Transport in Russland und Nachbarländern spezialisiert. Russland, Georgien, Aserbaidschan, Kasachstan, Mongolei, Südkorea, Japan sind nur einige der Destinationen, die wir für Ihre Logistikanforderungen anbieten.
Wir verbinden Westeuropa und Russland
Sendungen zwischen Westeuropa und Russland geniessen den perfekten Service unserer regelmässigen Shuttlezüge. Für Ihre Sendungen nach Russland und in die GUS-Staaten aktivieren wir verschiedene Korridore: via Malaszewicze/Brest (Belarus) und Türkei. Unsere Kunden profitieren so von einer grossen Auswahl und einem zuverlässigen Service.
Dediziertes Team in Moskau
Unser dediziertes Team in Moskau unterstützt Sie in allen Phasen des Transports. Wir übernehmen die Buchungen, organisieren die Logistik, verfolgen den Zuglauf und lösen Probleme bei Unregelmässigkeiten.
Eigene Wagen, zuverlässiger Service
Unsere Wagenflotte für die russische 1520-mm Breitspur ermöglicht schnelle Lösungen und einen flexiblen Service: ein entscheidender Vorteil auf dem heutigen Logistikmarkt.
 Wettbewerbsfähige Laufzeiten
Die Zeit zählt. Wir optimieren ständig den Betrieb und die Verwaltung unserer Verbindungen und können so wettbewerbsfähige Laufzeiten anbieten.

 

Antwerp - Moscow8 days
Antwerp - Nizhny Novgorod9 days
Antwerp - Karagandy18 days
Duisburg - Moscow8 days
Ludwigshafen - Moscow9 days
Ludwigshafen - Baku13 days
Ludwigshafen - Almaty16 days
Busto Arsizio-Gallarate - Moscow10 days

 

 

Team
Schnelle Anpassung an volatile Nachfrage

2012 beförderte Hupac rund 646.000 Strassensendungen auf der Schiene

Chiasso, 22.1.2013    Im vergangenen Jahr verzeichnete der Kombi-Operateur Hupac einen Verkehrsrückgang von 10,7%. Gründe dafür sind die gesunkene Nachfrage in Folge der schwachen Konjunktur insbesondere in Italien, dem wichtigsten Empfängermarkt der Hupac-Verkehre, sowie der gestiegene Wettbewerbsdruck der Strasse. Die zahlreichen Unterbrüche auf der Gotthardstrecke belasteten das Ergebnis zusätzlich.

 

Verkehrsentwicklung   Im vergangenen Jahr beförderte der Schweizer Kombi-Operateur Hupac insgesamt 646.214 Strassensendungen auf der Schiene. Dies entspricht einem Minus von 10,7%. Die rückläufige Entwicklung ist in erster Linie auf die schwache Nachfrage als Folge der gegenwärtigen Wirtschaftskrise in Europa und besonders in Italien zurückzuführen. Im transalpinen Verkehr via Schweiz schlugen zusätzlich die Unterbrüche der Gotthardstrecke zu Buche. Wegen Felsstürzen bei Gurtnellen in den Monaten März, Juni und November musste die Bahnlinie für insgesamt knapp 40 Tage komplett gesperrt werden. Trotz Umleitungen via Lötschberg/Simplon führten allein diese Ereignisse zu einem Volumenverlust von 6% auf Jahresbasis. Ein Teil der an die Strasse verlorenen Transporte konnte bislang nicht zurückgewonnen werden. Weitere Beeinträchtigungen entstanden durch Bauarbeiten auf der Lötschberg/Simplonachse. Insgesamt verzeichnete das Segment transalpin via Schweiz einen Rückgang von 12,4%.

 

Im transalpinen Verkehr via Österreich konnte Hupac ein kleines Wachstum von 0,7% verbuchen. Möglich machte dies der leistungsfähige 4-Meter-Korridor, der den Transport der modernen, hochvolumigen Sattelauflieger mit 4 Metern Eckhöhe zulässt. Rückgängig entwickelte sich auch der nicht-transalpine Verkehr mit einem Minus von 9,9%. Im Segment des Import-Export-Verkehrs ist eine Konsolidierung des Angebots zwischen den Nord-Häfen und der Schweiz zu erwähnen. Auf den Verkehrsachsen Benelux-Österreich/Ungarn/Rumänien, Benelux-Polen/Russland und Belgien-Frankreich/Spanien fiel der Rückgang vergleichsweise moderat aus.

 

Volatile Märkte erfordern schnelle Anpassung   Hupac hat sich frühzeitig auf die nachlassende Konjunktur vorbereitet. Marktseitig wurde das Angebot durch eine moderate Reduzierung der Zugsumläufe auf einzelnen Strecken gestrafft. Einige unrentable Verkehre in Randbereichen wurden suspendiert. Auf der Kostenseite reduzierte Hupac ihre Wagenflotte und passte die Terminalkapazitäten an. „Volatile Märkte sind die neue Normalität“, stellt Hupac Direktor Bernhard Kunz fest. Auch das Bahnsystem muss dem Rechnung tragen, wenn es vom flexibleren Strassensystem nicht abgehängt werden will. „Wir müssen jede Möglichkeit nutzen, um die Produktivität zu erhöhen und die Kosten zu senken. Eisenbahnverkehrsunternehmen, Operateure, Terminals – jeder leiste seinen Beitrag. Auch die Staaten haben wichtige Hausaufgaben zu erledigen, beispielsweise bei den Themen Interoperabilität und Marktaufsicht.“ Preiserhöhungen, wie sie zur Zeit in den Bereichen Bahninfrastruktur, Energie und Wagenunterhaltskosten zu beobachten sind, können die Entwicklung des kombinierten Verkehrs bremsen. „Der Transportmarkt steht unter hohem Druck. Für das Jahr 2013 sind unsere Prognosen verhalten.“

 

Ausbau der Zulaufstrecken: pragmatische Lösung   Hupac begrüsst die Absicht des Bundes, leistungsfähige Zulaufstrecken zum Gotthard-Basistunnel herzustellen. Wichtig ist, dass sowohl die Chiasso-Linie als auch die Luino-Linie angepasst werden. Die Strecke Chiasso-Seregno-Milano weist ein grosses Potenzial auf, doch gegenwärtig bestehen Kapazitätsengpässe, die erst mit der Umfahrungsstrecke Seregno-Bergamo behoben werden. Die Strecke Luino-Gallarate-Novara dagegen bewältigt heute 75% des unbegleiteten Kombinierten Verkehrs via Gotthard und bedient die Grossterminals westlich von Mailand. Um die Vorteile des Gotthardbasistunnels möglichst rasch zu nutzen, vertritt Hupac daher einen pragmatischen Ansatz: „Die Chiasso Linie ist wichtiger, die Luino-Linie ist dringender“.

 

Infrastrukturen statt Betriebsbeiträge    Investitionen in einen leistungsfähigen Güterverkehrskorridor machen sich schnell bezahlt. Sie ermöglichen den Abbau der Betriebsbeiträge, welche heute als Ausgleich für die bestehenden Infrastrukturdefizite in der Schweiz gewährt werden. Die Parameter für einen leistungsfähigen Schienengüterverkehr – 750 Meter Zugslänge, 2000 Tonnen Zuggewicht mit einer Lok, Profil P400 – sind korridorweit für alle Transitachsen, namentlich Chiasso, Luino und Lötschberg/Simplon, anzustreben. Ein wichtiger Schritt ist die im Dezember 2012 unterzeichnete Absichtserklärung zwischen der Schweiz und Italien. Mit diesem Dokument vereinbaren beide Staaten die grenzüberschreitende Anpassung der Zulaufstrecken. Die Umsetzung der Massnahmen muss nun zügig in Angriff genommen werden, um den Betrieb planmässig im Jahr 2020 aufzunehmen.

 

 

Verkehrsentwicklung
Anzahl Strassensendungen

2012

2011

in %

Transalpin via CH

374.953

427.973

- 12,4

Transalpin via A

53.425

53.053

0,7

Transalpin via F

139

1.221

- 88,6

Gesamt transalpin

428.517

482.247

- 11,1

National CH

3.378

2.729

23,8

Import/Export CH

64.998

79.162

- 17,9

Nicht-transalpin

149.321

159.756

-  6,5

Gestamt nicht-transalpin

217.697

241.647

- 9,9

Gesamt

646.214

723.894

- 10,7

 

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