Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unternehmens. Wir fördern ihre Gesundheit und Entwicklung und schaffen ein respektvolles, wertschätzendes Arbeitsumfeld.

 
Vollzeitstellen

698

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 
Diversität

26

Nationalitäten

20%

Frauen

Arbeitsunfälle und Krankheit

3%

Arbeitsunfallquote

3,8%

Krankenstand

 


Weiterbildung

Wir schaffen ein kooperatives, integratives Arbeitsumfeld, das die berufliche Entwicklung aller Mitarbeitenden im Unternehmen ermöglicht. Weiterbildung spielt dabei eine zentrale Rolle. Zum Angebot gehören Fremdsprachenkurse, Kurse zu IT-Anwendungen und administrativen Prozessen, Kurse zur Marktentwicklung und vieles mehr.

 

Sicherheit und Gesundheit

Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden hat höchste Priorität. Ein konsequentes Gesundheits- und Sicherheitsmanagement, motivierte Mitarbeitende und klare Kommunikation über Risiken und Best Practices sind die Basis für ein sicheres Arbeitsumfeld.

Kontakt

Resilienz stärken, Wandel gestalten: das Intermodal Forum 2025

Am 16. Mai 2025 versammelten sich über 250 Gäste aus ganz Europa in Lugano zum Hupac Intermodal Forum. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Zukunft des Kombinierten Verkehrs – in einer Zeit, die von Umbrüchen, Unsicherheiten und wachsendem Handlungsdruck geprägt ist.

 

Unter dem Motto „Resilienz und digitale Transformation“ diskutierten führende Vertreter aus Logistik, Industrie und Politik, wie Europas intermodales Verkehrssystem nachhaltig gestärkt werden kann – sowohl in der physischen Infrastruktur als auch in den digitalen Prozessen. Zwei Keynotes und vertiefende Podiumsdiskussionen beleuchteten die zentralen Herausforderungen der Branche: infrastrukturelle Engpässe, mangelnde Digitalisierung und der anhaltende Rückgang der Schienengüterverkehrsvolumina.

 

In seiner Eröffnungsrede forderte Hupac-Verwaltungsratspräsident Hans-Jörg Bertschi entschiedenes politisches Handeln. „Wir brauchen eine verlässliche und resiliente Eisenbahninfrastruktur in ganz Europa“, betonte er. Sein Appell konzentrierte sich auf fünf zentrale Massnahmen:

  • Koordinierte Bauplanung im Schienennetz mit ausreichenden Umleitungskapazitäten und ohne Vollsperrungen
  • Schweizer Finanzierung für den Ausbau der Vogesentunnel als Teil eines neuen 4-Meter-Korridors auf der linken Rheinuferseite
  • Unterstützung für den Einsatz hybrider Lokomotiven auf der Strecke Wörth–Strasbourg
  • Fortführung der Schweizer Betriebsbeiträge für den Kombinierten Verkehr über das Jahr 2030 hinaus
  • Aktive Führungsrolle der Schweiz im Güterverkehrskorridor Nordsee–Rhein–Mittelmeer

Diese Massnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Kombinierten Verkehrs wiederherstellen und den Erfolg der Schweizer Verlagerungspolitik langfristig sichern.

 

Auch die Branche leistet ihren Beitrag: Hupac-CEO Michail Stahlhut stellte das neue „Pipeline-Konzept“ des Unternehmens vor, das auf hochfrequente, korridorbasierte Transportlösungen setzt. In Kombination mit gezielten Resilienzmassnahmen und der weiteren Digitalisierung der Abläufe entsteht so ein robusteres, flexibleres und produktiveres intermodales System.

 

Das Forum endete mit einer klaren Botschaft: Resilienz ist nicht nur eine Reaktion auf Störungen – sie ist das Fundament für die Zukunft des Kombinierten Verkehrs.

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