Technical Support für Fahrzeuge

Codierung

Um Zugang zum intermodalen Verkehr zu erhalten, müssen die Fahrzeuge für den Schienentransport zugelassen sein. Im Auftrag des Kunden führt Hupac die Kodierung der Fahrzeuge durch, um die Kompatibilität der Fahrzeuge und Waggons auf der gewünschten Bahnstrecke zu gewährleisten.

 

ILU-Code

Seit 2011 gilt ein einheitliches Kennzeichnungssystem für intermodale Ladeeinheiten. Container, Wechselbehälter und Sattelauflieger müssen mit einem ILU- oder BIC-Code versehen sein, um im unbegleiteten Kombinierten Verkehr in Europa zugelassen zu werden.

 

Der europäische ILU-Code ist in der Norm EN 13044 definiert. Er dient der Identifizierung von nicht-ISO-Containern, Wechselbehältern und Sattelanhängern im Kombinierten Verkehr in Europa. Der BIC-Code ist eine ähnliche Kennung, die im Rahmen der ISO-Norm 6346 festgelegt wurde und in erster Linie für die Identifizierung von ISO-Containern bestimmt ist.

 

Der ILU-Code kann über www.ilu-code.eu beantragt werden. Unser technischer Dienst steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.

 

Investitionen in Fahrzeuge

Wenn der Kunde plant, spezielle Fahrzeuge für den kombinierten Verkehr zu bauen, steht unser technischer Support zur Verfügung, um technische Unterstützung und Koordination mit dem Hersteller zu leisten.

Kontakt

Planungsgesellschaft Gateway Basel Nord treibt neues Containerterminal voran

Die drei Schweizer Logistik- und Transportunternehmen Contargo AG, Hupac SA und SBB Cargo AG haben diese Woche die gemeinsame Planungsgesellschaft Gateway Basel Nord gegründet. Diese wird die Projektierung des neuen Containerterminals Basel Nord weiter vorantreiben.


Der fortgeschrittene Stand der Projektarbeiten für das Containerterminal Basel Nord ermöglicht es, demnächst das Fördergesuch für die Finanzierung der ersten bimodalen Ausbauetappe beim Bundesamt für Verkehr (BAV) einzureichen. Die dieser Tage gegründete gemeinsame Gesellschaft Gateway Basel Nord der drei Unternehmen Contargo, Hupac und SBB Cargo wird das bimodale Terminal (Strasse/Schiene) nach dessen Realisierung betreiben. Die neue Logistikdrehscheibe wird diskriminierungsfrei allen interessierten Nutzern für den Umschlag von Containern und anderen Ladungsträgern des kombinierten Verkehrs offenstehen.


Die drei Unternehmen sehen vor, das Fördergesuch in den nächsten Monaten einzureichen. Dazu sind umfangreiche Planungsgrundlagen notwendig, die aktuell erarbeitet werden. Dank der zentralen Lage zwischen Eisenbahn und Autobahn wird eine optimale Erschliessung des Terminals eingeplant. Die Inbetriebnahme ist per 2019 vorgesehen.


In einer zweiten Phase soll die Anlage mit einem neuen Hafenbecken der Schweizerischen Rheinhäfen für den trimodalen Umschlag (Strasse/Schiene/Wasser) ausgebaut und direkt an den Rheinhafen Kleinhüningen angebunden werden. Das zukünftige Hafenbecken 3 wird die effiziente Integration der Binnenschifffahrt ermöglichen. Mit dem trimodalen Ausbau können weitere Partner dazustossen.

 

«Ein effizienter Güterumschlag zur Bündelung der Verkehrsträger ist für die Schweiz zentral. Die Schweizerischen Rheinhäfen sind daher für die Landesversorgung von absolut erstrangiger strategischer Bedeutung», erklärt Holger Bochow, Geschäftsführer von Contargo.


«Basel Nord liegt strategisch günstig am Korridor Rotterdam-Genua und bietet mit 750 m Gleislänge die Voraussetzungen für einen wettbewerbsfähigen Betrieb. Mit dieser Drehscheibe integrieren wir unser Binnennetz nach Norden wie nach Süden und schaffen neue Marktchancen für die Verkehrsverlagerung», erklärt Bernhard Kunz, CEO von Hupac.

 

«Die Schweiz braucht zwingend ein Grossterminal, um die steigenden Containervolumen umweltfreundlich und effizient abzuwickeln. Die Gründung der gemeinsamen Planungsgesellschaft ist dazu ein wichtiger Schritt», erklärt Nicolas Perrin, CEO SBB Cargo.

Technical Support Service

codifica@hupac.com

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