Umwelt und Klima

Durch unser intermodales Netzwerk senkt der Güterverkehr seine Emissionen und spart Energie.

 

CO2 -Einsparung

1,4

Mio. Tonnen

 
Energie-Einsparung

15,5

Mia. Megajoule

 
Leise Güterwagen

100%

lärmarme Wagenflotte

10%

mit Scheibenbremsen

 

 

CO2 - und Energieeinsparung

Im Jahr 2023 verursachte der kontinentale Verkehr der Hupac Gruppe CO2-Emissionen im Umfang von 138.000 Tonnen. Gemäss Ecotransit bedeutet dies eine Einsparung von 89% oder 1,1 Millionen Tonnen CO2 im Vergleich zum reinen Strassentransport. Der Schätzwert für den Gesamtverkehr der Hupac Gruppe beträgt 1,4 Millionen Tonnen CO2.

 

Auch der Energieverbrauch ist ein wichtiger Indikator für die Klimabilanz des Kombinierten Verkehrs. Im Jahr 2023 sparte das Netzwerk der Hupac Intermodal 13 Milliarden Megajoule gegenüber dem Strassentransport ein. Der Reduktionseffekt beträgt 74% im Vergleich zum Strassentransport. 

 

CO2-Zertifizierung für Kunden

Die Zertifizierung der CO2-Einsparung ist für die Kunden der Hupac Intermodal online abrufbar. Hier geht es zur CO2-Zertifizierung.

 

Leise Güterwagen

Die Wagenflotte der Hupac ist lärmsaniert. Alle Wagen sind mit Bremsen aus einem lärmarmen Kunstharz-Verbundstoff ausgerüstet. Neue Wagen werden vorzugsweise mit Scheibenbremsen beschafft, einem Bremssystem, das die Lärmemissionen weiter reduziert.

 

Kontakt

Planungsgesellschaft Gateway Basel Nord treibt neues Containerterminal voran

Die drei Schweizer Logistik- und Transportunternehmen Contargo AG, Hupac SA und SBB Cargo AG haben diese Woche die gemeinsame Planungsgesellschaft Gateway Basel Nord gegründet. Diese wird die Projektierung des neuen Containerterminals Basel Nord weiter vorantreiben.


Der fortgeschrittene Stand der Projektarbeiten für das Containerterminal Basel Nord ermöglicht es, demnächst das Fördergesuch für die Finanzierung der ersten bimodalen Ausbauetappe beim Bundesamt für Verkehr (BAV) einzureichen. Die dieser Tage gegründete gemeinsame Gesellschaft Gateway Basel Nord der drei Unternehmen Contargo, Hupac und SBB Cargo wird das bimodale Terminal (Strasse/Schiene) nach dessen Realisierung betreiben. Die neue Logistikdrehscheibe wird diskriminierungsfrei allen interessierten Nutzern für den Umschlag von Containern und anderen Ladungsträgern des kombinierten Verkehrs offenstehen.


Die drei Unternehmen sehen vor, das Fördergesuch in den nächsten Monaten einzureichen. Dazu sind umfangreiche Planungsgrundlagen notwendig, die aktuell erarbeitet werden. Dank der zentralen Lage zwischen Eisenbahn und Autobahn wird eine optimale Erschliessung des Terminals eingeplant. Die Inbetriebnahme ist per 2019 vorgesehen.


In einer zweiten Phase soll die Anlage mit einem neuen Hafenbecken der Schweizerischen Rheinhäfen für den trimodalen Umschlag (Strasse/Schiene/Wasser) ausgebaut und direkt an den Rheinhafen Kleinhüningen angebunden werden. Das zukünftige Hafenbecken 3 wird die effiziente Integration der Binnenschifffahrt ermöglichen. Mit dem trimodalen Ausbau können weitere Partner dazustossen.

 

«Ein effizienter Güterumschlag zur Bündelung der Verkehrsträger ist für die Schweiz zentral. Die Schweizerischen Rheinhäfen sind daher für die Landesversorgung von absolut erstrangiger strategischer Bedeutung», erklärt Holger Bochow, Geschäftsführer von Contargo.


«Basel Nord liegt strategisch günstig am Korridor Rotterdam-Genua und bietet mit 750 m Gleislänge die Voraussetzungen für einen wettbewerbsfähigen Betrieb. Mit dieser Drehscheibe integrieren wir unser Binnennetz nach Norden wie nach Süden und schaffen neue Marktchancen für die Verkehrsverlagerung», erklärt Bernhard Kunz, CEO von Hupac.

 

«Die Schweiz braucht zwingend ein Grossterminal, um die steigenden Containervolumen umweltfreundlich und effizient abzuwickeln. Die Gründung der gemeinsamen Planungsgesellschaft ist dazu ein wichtiger Schritt», erklärt Nicolas Perrin, CEO SBB Cargo.

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