Strategieerklärung

Hupac ist der bevorzugte Anbieter intermodaler Bahntransporte für Verlader in ganz Europa und bedient sowohl den kontinentalen als auch den maritimen Verkehr. Unser Fokus liegt auf Transportkorridoren, in denen wir führende Positionen erreichen oder ausbauen können.

 

Durch kontinuierliche Investitionen in Terminals, digitale Lösungen und Wagen sichern wir uns einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung. Unser kompromissloses Engagement für Qualität und Produktivität ermöglicht es uns, erfolgreich mit anderen Verkehrsträgern zu konkurrieren. Mit der Expansion unseres Geschäfts und der Förderung des Modal Shifts von der Strasse auf die Schiene leisten wir einen aktiven Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen – zum Vorteil unserer Kunden und der Gesellschaft.

 

Sicherheit hat in unseren Abläufen oberste Priorität. Wir verbessern unsere Sicherheitsleistung konsequent durch kontinuierliche Verbesserungsprozesse.

 

Wir investieren in die Digitalisierung und vollständige Automatisierung unserer Wertschöpfungskette. So bieten wir unseren Kunden exzellente Servicequalität und volle Transparenz für ihre Sendungen und steigern zugleich die Effizienz unserer Abläufe.

 

Die Bahntraktion ist ein zentraler Bestandteil unserer Wertschöpfungskette. Durch unsere strategische Partnerschaft mit SBB Cargo International stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität unseres intermodalen Angebots auf der transalpinen Achse. Darüber hinaus baut Hupac ein starkes Portfolio aus Bahn- und Terminalpartnern in ganz Europa auf. Wir engagieren uns bei öffentlichen Entscheidungsträgern für ein integriertes und leistungsstarkes europäisches Schienen- und Intermodalsystem.

 

Als internationaler Arbeitgeber im Logistiksektor setzen wir auf die Gewinnung und Bindung von Spitzenkräften. Wir schätzen Vielfalt in Kultur, Sprache, Geschlecht und Bildungswegen und fördern ein inklusives und dynamisches Arbeitsumfeld.

Kontakt

Michail Stahlhut wird neuer CEO der Hupac Intermodal AG

Chiasso, 16.2.2018     Der CEO der SBB Cargo International AG wechselt im August 2018 zum Kombi-Operateur Hupac. Mit im Gepäck ist umfassendes Bahn-Knowhow als entscheidender Erfolgsfaktor für die Zukunft des Kombinierten Verkehrs.


Der Schweizer Kombi-Operateur Hupac bereitet sich auf eine mehrstufige Stabsübergabe vor. Im August 2018 wird Michail Stahlhut (50) die Führung der operativen Tochtergesellschaft Hupac Intermodal AG übernehmen. Nach einer zweijährigen Übergangszeit wird ihm der Verwaltungsrat auch die Geschäftsleitung des Stammhauses Hupac AG übergeben.


Beni Kunz (60), seit 2001 Direktor der Hupac Intermodal AG und der Hupac AG, wird ab August für weitere zwei Jahre der Hupac AG vorstehen. Anschliessend ist geplant, dass er das Unternehmen als Mitglied des Verwaltungsrats bei strategischen Projekten unterstützen wird.


Michail Stahlhut ist seit 2010 Geschäftsführer der SBB Cargo International AG. Nach einem sechsjährigen Engagement als Offizier der deutschen Bundeswehr startet der gelernte Eisenbahningenieur seine Laufbahn im Güterverkehr der DB und war dort zuletzt für die Produktionsregion Mannheim verantwortlich. Nach Führungs- und Geschäftsleitungspositionen bei verschiedenen Privatbahnen (Eichholz, Osthannoversche Eisenbahn, Arriva) übernahm Stahlhut 2010 die Leitung der neu gegründeten SBB Cargo International AG mit ihren Landesgesellschaften in Italien und Deutschland.


Der Generationswechsel bei der 1967 gegründeten Hupac ist von langer Hand geplant und sorgfältig vorbereitet. Nach der Übergabe des Finanzressorts an Angelo Pirro (40) im Juni 2017 wird nun der CEO-Posten schrittweise in jüngere Hände übergeben. "Uns ist ein fliessender Generationswechsel wichtig. So garantieren wir unseren Kunden und Partnern ein Höchstmass an Kontinuität und Verlässlichkeit", sagt Verwaltungsratspräsident Hans-Jörg Bertschi.


Mit Michail Stahlhut konnte ein erfolgreicher Experte des europäischen Schienengüterverkehrs für die Weiterentwicklung der Hupac gewonnen werden. Die NEAT mit dem 4-Meter-Korridor stellt eine grosse Herausforderung für den Sektor dar und erfordert eine noch engere Verzahnung der Prozesse zwischen Bahnen und Kombi-Operateur. Bertschi: „Hupac wird von der Bahn-Kompetenz Stahlhuts profitieren. Bahn-Knowhow plus Marktnähe sind der Schlüssel zum Erfolg des Kombinierten Verkehrs.“

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