Managementsysteme und Sicherheitszertifikate

Die Hupac Gruppe arbeitet nach international anerkannten Managementsystemen und Sicherheitsstandards.

 

Das Qualitätsmanagementsystem der Hupac SA als Hauptsitz der Gruppe ist nach ISO 9001:2015 zertifiziert. Es legt die allgemeinen Grundsätze des Qualitätsmanagements fest, die in allen Unternehmen der Hupac Gruppe angewendet werden – von denen mehrere ebenfalls zertifiziert sind. Dies gewährleistet einen einheitlichen Servicestandard und fördert die kontinuierliche Verbesserung innerhalb der Organisation.

 

Mehrere italienische Tochtergesellschaften sind nach ISO 45001:2018, der internationalen Norm für Arbeitsschutz-Managementsysteme, zertifiziert.

 

Darüber hinaus verfügen italienische Terminals über eine Zertifizierung nach ISO 14001:2015, die die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem definiert und eine systematische und nachhaltige Wahrnehmung der Umweltverantwortung ermöglicht.

 

Im Bereich des Rollmaterials ist die Hupac SA als Entity in Charge of Maintenance (ECM) gemäß Verordnung (EU) 2019/779 zertifiziert.

 

Als Eisenbahnverkehrsunternehmen verfügt Hupac SpA über ein Einheitliches Sicherheitszertifikat gemäß Verordnung (EU) 2018/762, gültig für Italien. Für grenzüberschreitende Verkehre in die Schweiz besitzt sie zudem ein Einheitliches Sicherheitszertifikat, das vom Bundesamt für Verkehr ausgestellt wurde.

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Kombinierter Verkehr von Portugal bis Russland

Auf der Transport Logistic 2009 stellt Hupac neue Verbindungen vor

Chiasso, 23.4.2009 –Trotz Wirtschaftskrise hält Hupac das Verkehrsnetz in allen wichtigen Märkten aufrecht und ergänzt es mit neuen Relationen nach Portugal, Spanien, Russland und Rumänien. Ebenfalls im Ausbau befindet sich das Leistungsspektrum für 4-Meter-Transporte auf der Nord-Südachse.

 

„Hupac steht für Kontinuität": Unter diesem Motto präsentiert der Schweizer Kombi-Operateur sein europaweites Netzwerk auf der Transport Logistic 2009 in München. „Seit über vierzig Jahren sind wir mit eigenen Ressourcen und umfassendem Know how im Markt", so Hupac Direktor Bernhard Kunz. „Trotz Krise halten wir unser Netzwerk für den kombinierten Verkehr in allen wichtigen Märkten aufrecht und bieten unseren Kunden den gewohnten Service."

 

Dazu gehört auch die ständige Weiterentwicklung des Angebots im Interesse der Kunden. Neu im Netzwerk Shuttle Net, welches mit täglich über 100 Zügen rund 700.000 Strassensendungen pro Jahr auf die Schiene verlagert, sind beispielsweise die Verbindungen von Antwerpen nach Madrid, Sevilla, Lissabon, Leixoes/Porto und Setùbal. „Wir erschliessen die Iberische Halbinsel über unsere drei mal wöchentlich verkehrenden Shuttlezüge zwischen Antwerpen und Hendaye", erklärt Peter Howald, Direktor Intermodal Services. Alle Züge des Segments Südfrankreich/Spanien, welches neben Hendaye auch die Destinationen Bordeaux und Perpignan umfasst, haben über einen zentralen Terminalstandort in Antwerpen direkten Anschluss an das Hupac Netzwerk im Osten Europas. Über die Drehscheibe Schwarzheide, welche Sendungen aus Antwerpen, Rotterdam, Duisburg, Ludwigshafen, Busto Arsizio und Zeebrugge bündelt, werden täglich die polnischen Destinationen Warschau, Kobylnica und Slawkow angefahren. „Von Slawkow bieten wir über unseren Partner Russkaya Troyka Verbindungen nach Moskau und weitere russische Destinationen an", so Howald.

 

In den Startlöchern liegt auch eine Verbindung nach Rumänien. Über den Terminal Budapest, den Hupac viermal wöchentlich ab Duisburg bzw. Rotterdam anfährt, wird demnächst eine Relation in den neu erbauten Terminal Curtici in das Shuttle Net aufgenommen.

 

Auch über die Kernrelationen der Hupac im Nord-Südverkehr gibt es Neuigkeiten zu vermelden. Anfang des Jahres wurde eine Verbindung zwischen Taulov und Verona über die Brennerachse in das Netzwerk integriert. Somit konnte der Verkehr zwischen Dänemark und Italien um weitere vier auf mittlerweile sechzehn Abfahrten pro Woche erhöht werden. „Die neue Relation via Brenner ist insbesondere für 4-Meter-Transporte interessant", erläutert Howald. „Für dieses Segment wollen wir auch eine neue Relation zwischen Köln und Novara via Lötschberg ins Angebot aufnehmen."

 

Hupac verfügt über eigenes Rollmaterial und eigene Terminals und investiert kontinuierlich in den Ausbau des kombinierten Verkehrs. In Antwerpen sind der HTA Hupac Terminal Antwerp sowie der Combinant Terminal in Zusammenarbeit mit BASF und IFB im Bau. Beide Anlagen werden 2010 in Betrieb genommen. Auch die Renovierung und Vervollständigung des Hupac Terminals Busto Arsizio-Gallarate schreitet voran. „Hupac verfügt über eine solide Basis, die uns auch in schwierigen Zeiten die notwendige Sicherheit gibt", unterstreicht Hupac Direktor Bernhard Kunz. „Obwohl wir in einigen Bereichen die Kapazität an die gesunkene Nachfragen anpassen mussten, führen wir die strategischen Investitionen weiter. Wir wollen bereit sein, wenn die Konjunktur wieder anzieht."

 

Die Fahrpläne und weitere Details zu den einzelnen Produkten finden Sie im Internet unter www.hupac.ch
Auf der Transport Logistic treffen Sie uns in der Halle B6 auf Stand 317/416.

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