Qualitätsmanagement für eine resiliente und nachhaltige Logistik

Als intermodal tätige Unternehmensgruppe steht die Zufriedenheit unserer Kunden im Zentrum unseres Handelns. Mit einem robusten Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 stellen wir sicher, dass unsere Dienstleistungen höchsten Qualitätsstandards entsprechen und alle anwendbaren Anforderungen erfüllen.

 

Durch einen prozessorientierten Ansatz, kontinuierliche Verbesserung und eine klare Ausrichtung an den Bedürfnissen unserer Kunden garantieren wir:

  • Zuverlässigkeit – pünktliche Sendungen und lückenloser Informationsfluss
  • Effizienz – optimierte Prozesse und Kosten
  • Sicherheit – höchste Standards in der Transportabwicklung und für unsere Mitarbeitenden
  • Nachhaltigkeit – ressourcenschonende Betriebsabläufe.

 

Wir identifizieren und bewerten Risiken, um frühzeitig Qualitätsmassnahmen umzusetzen. Unsere Mitarbeitenden sind geschult und motiviert, unsere Qualitätsziele zu erreichen. Gemeinsam arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Prozesse und des Qualitätsmanagementsystems – auch im Hinblick auf sich wandelnde Anforderungen.

 

Unsere Qualitätsziele

 

Unsere Qualitätspolitik knüpft an die Unternehmensstrategie an und setzt folgende Schwerpunkte:

  • Kundenanforderungen erfüllen – mit Fokus auf Resilienz und Netzwerkstabilität
  • Produktivität und Effizienz steigern – in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Wertschöpfungskette 
  • Sicherheit gewährleisten – für unsere Mitarbeitenden und alle Verkehrsteilnehmer
  • Organisation stärken – ein positives und motivierendes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden
  • Nachhaltigkeit fördern – für einen klima- und ressourcenschonenden Güterverkehr.

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"Intermodale Lieferketten - Lösung für eine nachhaltigere Wirtschaft"

Intermodal Forum, Lugano, 13. Mai 2022

Nach der langen Covid-Pause hat Hupac wieder ihr "Intermodal Forum" organisiert, eine branchenübergreifende Konferenz, an der alle Akteure der intermodalen Wertschöpfungskette teilnehmen: Verlader, Logistikdienstleister, Kombi-Operateure, Bahnen, Terminals und politische Entscheidungsträger.

 

Wie lässt sich die Lücke zwischen den Erwartungen von Politik und Industrie und der Marktrealität schliessen? Diese Frage diskutierten Luigi Ferraris, CEO von Ferrovie dello Stato Italiane, Peter Füglistaler, Direktor des Schweizer Bundesamtes für Verkehr, Tabita Verburg, Director Logistics von Dow Chemicals, Karl Schauer, Director Operations von LKW Walter, Gianpiero Strisciuglio, CEO von Mercitalia Logistics, und Michail Stahlhut, CEO von Hupac, am 13. Mai in Lugano.

 

Während der europäische Green Deal und die Schweizer Politik ehrgeizige Ziele für die Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene setzen, hinken die Kapazitäten der Bahn- und Terminalinfrastrukturen hinterher. Zudem beeinträchtigen Bauarbeiten die Qualität der Bahndienstleistungen.

 

"Bahn- und Terminalinfrastrukturen sind der Schlüssel – wir müssen sie bauen und instand halten, aber auch stabil und zuverlässig der Logistik zur Verfügung stellen", betonte Hupac Präsident Hans-Jörg Bertschi. Er kündigte eine Reihe von Massnahmen an, um das Verkehrsnetz der Hupac widerstandsfähiger zu machen und ein Wachstum im Einklang mit den Klimazielen des Green Deal zu ermöglichen:

  • Investitionen in zusätzliche Reserven und Backup-Lösungen
  • Investitionen in Marktausbau und Partnerschaften für die Verkehrsverlagerung
  • digitale Transformation und Förderung von Branchenstandards.

 

Die Terminals werden mehr und mehr zum entscheidenden Faktor für den Erfolg des Kombinierten Verkehrs. Hupac ist an sieben Terminalprojekten beteiligt, die in den nächsten Jahren mit einer Gesamtkapazität von 1,3 Millionen Ladeeinheiten in Betrieb genommen werden: Brwinów/Warschau, Duisburg DGT und Basel GBN im Norden sowie Milano Smistamento, Piacenza, Brescia und die Novara-Erweiterung im Süden.

 

"Die Schweiz wird das Terminal Milano Smistamento mit CHF 70 Millionen mitfinanzieren", enthüllte Peter Füglistaler auf dem Forum. Gute Nachrichten gab es auch von Luigi Ferraris, der eine klare logistikorientierte Strategie der italienischen Bahn ankündigte.

 

„Können wir die ehrgeizigen Klimaziele von Netto-Null bis 2050 sowie minus 55% der CO2-Emissionen bis 2030 erreichen?“ fragte Moderatorin Majorie van Leijen. Ja, das können wir, darin waren sich alle Diskussionsteilnehmer einig, wenn wir branchenübergreifend zusammenarbeiten und auf partnerschaftliche Weise vorgehen. "Keiner kann es alleine schaffen – nur gemeinsam machen wir den intermodalen Verkehr zu einer Erfolgsgeschichte", so Bertschi abschliessend.