Verbindungen
Antwerp Combinant
↔
Schkopau / Schwarzheide
Duisburg DGT
Warsaw/Brwinów
Ludwigshafen KTL
Rotterdam RSC
Rotterdam CldN
Italy
Poland
Spain
2010 beförderte Hupac knapp 700.000 Strassensendungen auf der Schiene
Chiasso, 9.2.2011 – Das Transportvolumen des Kombi-Operateurs Hupac wuchs im vergangenen Jahr um 13,7% und erreichte somit knapp das Niveau des Rekordjahres 2008. Insgesamt wurden 690.251 Strassensendungen auf der Schiene befördert. Auf dem Aufholpfad ist auch der transalpine Verkehr via Schweiz mit einem Zuwachs von 9,5%.
Im vergangenen Jahr beförderte der Schweizer Kombi-Operateur Hupac insgesamt 690.251 Strassen-sendungen auf der Schiene. Dies entspricht einem Zuwachs von 13,7% gegenüber 2009 und übertrifft die Erwartungen bei Weitem. „Der Güteraustausch hat im Verlauf des Jahres stetig zugenommen", sagt Hupac Direktor Bernhard Kunz. „Durch Anpassung unseres Netzwerks an gewisse Verschiebungen der Marktbedingungen konnten wir am Verkehrswachstum teilhaben und die Position der Schiene als wichtigen Verkehrsträger stärken." Insgesamt lag das Verkehrsvolumen der Hupac knapp auf dem Niveau des Rekordjahres 2008.
Verkehrsentwicklung Shuttle Net (unbegleiteter kombinierter Verkehr)
Wie bereits im Vorjahr verzeichnete Hupac das stärkste Wachstum im transalpinen Verkehr via Österreich. Durch Ausbau der Marktsegmente Benelux-Italien und Skandinavien-Italien konnte der Verkehr verdoppelt werden. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei das Lichtraumprofil der Brennerachse, welches den Transport der modernen, hochvolumigen Sattelauflieger mit 4 Meter Eckhöhe zulässt. Auch der nicht-transalpine Verkehr, dem die Verkehrsachsen Benelux-Österreich/Ungarn/Rumänien, Benelux-Polen/Russland und Belgien-Frankreich/Spanien zuzurechnen sind, hat mit einem Zuwachs von 12,4% wieder das Vorkrisenvolumen erreicht. Im transalpinen Verkehr durch die Schweiz wurde das Wachstum durch Infrastrukturengpässe und Qualitätsprobleme behindert. Dieses Segment, welches mit einem Anteil von rund 60% den Kernmarkt der Hupac darstellt, erfuhr zwar ein Wachstum von 9,5%, liegt aber dennoch um 7,6% unter dem Niveau des Jahres 2008.
Verkehrsentwicklung Rollende Autobahn (Rola)Eine Erholung ist auch im Bereich der Rollenden Autobahn via Gotthard zu verzeichnen. Dieses Ergänzungsangebot umfasst eine tägliche Verbindung zwischen Basel und Lugano und erzielte 2010 ein Verkehrswachstum von 11,9%, was den Einbruch des Vorjahres jedoch nicht wettmachen konnte. Per 1.1.2011 hat Hupac den Betrieb der Rollenden Autobahn an den Kombi-Operateur RAlpin übertragen. Damit liegt nun das komplette Rola-Angebot der Schweiz in einer Hand, wie dies vom Bundesamt für Verkehr in der Ausschreibung für den Betrieb der Rollenden Autobahn bis 2018 verlangt wurde. Hupac führt auch zukünftig den Verkauf und die Disposition der Rollenden Autobahn im Auftrag der RAlpin aus.
Neue VerbindungenHupac passt ihr Netzwerk kontinuierlich der Marktentwicklung an. Im 4-Meter-Segment sind die Einführung bzw. der Ausbau der Verbindungen Köln Niehl Hafen <=> Novara, Antwerpen <=> Verona und Rotterdam <=> Verona zu erwähnen. Zwischen Baden-Württemberg und Italien wurden durch die Einführung der Shuttlezüge Singen <=> Brescia und Singen <=> Busto verschiedene Neuverkehre gewonnen. Im Spanien-Verkehr sind die Verbindungen Barcelona <=> Busto und Barcelona <=> Basel/Aarau zu nennen. Seit Dezember verkehren diese Züge auf der neuen Normalspurstrecke bis Barcelona, wodurch sich der Umschlag an der französisch/spanischen Grenze erübrigt. Auf der Achse Deutschland <=> Österreich/Ungarn/ Rumänien wurde das Angebot gestrafft und bis nach Bradu de Sus (Pitesti) ausgeweitet. Ein grosses Volumenpotenzial stellen weiterhin die West-Häfen dar. Im Mai führte Hupac eine neue Verbindung Antwerpen <=> Ludwigshafen mit Weiterfahrtsmöglichkeiten nach Busto und Ostdeutschland/Polen ein. Mitte Januar 2011 wurde die Verbindung Rotterdam <=> Basel/Niederglatt mit neun wöchentlichen Abfahrten in das Shuttle Net der Hupac integriert.
Kritische RahmenbedingungenObwohl die Wirtschaftskrise weitgehend überwunden scheint, bleiben die Rahmenbedingungen in vielen Bereichen kritisch. Die starke Aufwertung des Schweizer Frankens wirkt sich negativ auf den Ertrag aus und zwingt Hupac zu weiteren Massnahmen auf der Kostenseite. „Ein grosses Verbesserungspotenzial sehen wir bei der Instandhaltung unserer 5000 Wagen", so Hans-Jörg Bertschi, Verwaltungsratspräsident der Hupac. Der unternehmenseigenen Werkstatt in Busto Arsizio komme in diesem Zusammenhang eine grosse Bedeutung zu. Zu den Herausforderungen gehört auch der im Güter-verkehrsverlagerungsgesetz 2011-2018 festgeschriebene Abbaupfad der Betriebsbeiträge. „Gemeinsam mit unseren Bahnpartnern suchen wir nach Wegen, um durch noch engere Verzahnung der Prozesse die notwendigen Produktivitätsfortschritte zu erzielen", erklärt Bertschi. Die 2010 eingegangenen Beteiligungen an den Bahnunternehmen SBB Cargo International und Crossrail bieten dafür eine gute Voraussetzung. „Wir haben ein strategisches Interesse am Bestand eines funktionierenden Bahnmarkts auf der Gotthardachse und in ganz Europa. Wir setzen auf eine enge, konstruktive Zusammenarbeit mit allen unseren Bahnpartnern und sind überzeugt, dass offene Systeme die besten Voraussetzungen für das Wachstum des kombinierten Verkehrs bieten."
Fokus auf die InfrastrukturVor allem aber müsse die Bahninfrastruktur die Anforderungen des Güterver-kehrs konsequent unterstützen. „Um im Wettbewerb zur Strasse bestehen zu können, müssen wir mit noch längeren, schwereren und höheren Zügen pünktlich und zuverlässig ohne Grenzhürden mitten in die Wirtschaftsräume hineinfahren können", so Kunz. Zentral ist die zügige Umsetzung der „Piattaforma Luino"-Ausbauten, welche Zuglängen von 650 Metern ermöglichen. Dass nun ein Konsens über die Notwendigkeit eines 4-Meter-Korridors bis zur Eröffnung der Gotthard- und Ceneri-Basistunnel besteht, begrüsst Hupac sehr. „Die Finanzierung dieser Infrastrukturausbauten aus dem Topf der Betriebsbeiträge wäre jedoch ein Eigentor", warnt Kunz „Diese Mittel dienen dazu, um die hohen Produktionskosten auf der heutigen Bergstrecke via Schweiz abzufedern und um die Marktfähigkeit des kombinierten Verkehrs zu erhalten."
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