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Intermodale Netzwerke verbinden

Profitieren Sie vom umfassenden Netzwerk der Hupac in Europa, das perfekt an alle wichtigen Destinationen in China angebunden ist. Mit unseren direkten Zugverbindungen erreichen Sie Dutzende von Destinationen - umweltfreundlich mit dem Zug.

Wir bringen Sie weiter

Keine Grenzen für Ihre Sendungen über China hinaus: Wir bringen Sie in Nachbarländer wie Japan, Korea, Kasachstan, Usbekistan, die Mongolei, Laos, Thailand, Vietnam und weitere Länder entlang der Seidenstrasse. Darüber hinaus bieten wir auch innerchinesische Verkehre an.

Eigene Terminals

Unser Netzwerk stützt sich auf leistungsfähige Terminals, die von Hupac betrieben oder mitbetrieben werden. Die wichtigsten sind Warschau, Antwerpen, Rotterdam, Duisburg, Ludwigshafen, Singen und Mailand.

Eigene Wagen

Hupac betreibt eine Flotte von 8.000 Normalspur- und 300 Breitspurwagen, die klare Vorteile hinsichtlich Unabhängigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit bietet.

One-Stop-Shop

Unsere Teams in Chiasso/Schweiz und Shanghai/China organisieren für Sie sämtliche logistischen Dienstleistungen wie Trucking, Zollabfertigung, Leercontainerhandling und Depotdienste.

Ganzzug-Lösungen

Für grosse Transportvolumen bieten wir Ihnen massgeschneiderte Ganzzüge an. In enger Zusammenarbeit mit „City Platforms“ und CRCT organisieren wir Ihre Züge zwischen Industriegebieten in China und allen Destinationen in Europa.

Einzelcontainer-Lösungen

Auch wenn es sich nur um einen einzigen Container handelt: Wir helfen Ihnen, Ihre Verbindungen zwischen China und Europa aufzubauen. Insbesondere für Sendungen von/nach Italien, Frankreich, Spanien, Süddeutschland und Skandinavien können wir Ihnen wettbewerbsfähige Laufzeiten und Preise anbieten.

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Hupac baut führende Marktposition weiter aus

Bilanz-Medienkonferenz

Zürich, 12.5.2014   Hupac blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2013 zurück. Bei leicht steigendem Verkehrsvolumen konnte der Jahresgewinn verbessert werden. Neue Chancen ergeben sich mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels. Die Zulaufstrecken nach Italien könnten durch das bilaterale Verkehrsabkommen bereits 2017 für 750 Meter lange Züge ausgebaut sein, was einen Produktivitätssprung erlauben würde. Mit Investitionen in den neuen Geschäftsbereich „Company Shuttle“ und in eigenes Rollmaterial für Russland will Hupac die führende Marktposition weiter ausbauen. Top-Priorität geniesst das Thema Lärmschutz. Als Pionier bei der Reduktion von Bahnlärm investiert Hupac in die Entwicklung von noch leiseren Güterwagen mit Scheibenbremsen. Ab 2016 wird das Unternehmen nur noch lärmarme Güterwagen einsetzen.

 

Zufriedenstellendes Jahresergebnis
Im Geschäftsjahr 2013 steigerte Hupac ihren Umsatz um 5,7% auf CHF 480,2 Mio. und schloss mit einem Jahresgewinn von CHF 6,6 Mio. ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 49,5%. Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben auch die Beteiligungen beigetragen, deren Ergebnis sich gegenüber dem Vorjahr bedeutend verbessert hat. Der Cash flow entwickelte sich positiv und betrug per Jahresende CHF 50,8 Mio. (+5,6%). Die Investitionen in Sachanlagen summierten sich auf CHF 9,7 Mio. und lagen somit um 70,9% unter dem Vorjahrsniveau. Die niedrige Investitionstätigkeit der Hupac Gruppe ist vornehmlich auf einen gesunkenen Investitionsbedarf im Bereich Rollmaterial zurückzuführen, welcher durch die anhaltend geringe Verkehrsnachfrage und die erhöhte Wagenverfügbarkeit in Folge optimierter Unterhaltstätigkeit entstanden ist.

 

Gotthard-Basistunnel: Chancen nutzen
Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels im Dezember 2016 verbessern sich die Rahmenbedingungen für den Kombinierten Verkehr im Alpentransit Schweiz markant. Die neue Flachbahn erspart Kosten, beispielsweise durch die Verkürzung der Strecke und den Wegfall der Mehrfachtraktion. Doch die gesamte Nord-Süd-Verkehrsachse wird voraussichtlich erst nach 2020 voll leistungsfähig sein, wenn der Ceneri-Basistunnel eröffnet und die Anpassung des Korridors auf das 4-Meter-Profil umgesetzt sein werden. Umso wichtiger ist es, dass 2017 wenigstens eine erste Achse für Zuglängen von 750 Metern bis zu den Terminals in Norditalien fertiggestellt ist. Ermöglicht werden sollte dies dank des kürzlich abgeschlossenen Verkehrsabkommens der Schweiz mit Italien, das auch die Finanzierung des Ausbaus regelt. „Mit der Erhöhung der Zuglängen von heute 550 Metern auf 750 Meter können wir nach der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels die Produktivität des Kombinierten Verkehrs stark erhöhen und wesentlich mehr Transporte auf die Schiene verlagern“, erläuterte Hans-Jörg Bertschi, Präsident des Verwaltungsrats der Hupac AG, anlässlich der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Der Hupac Terminal Busto Arsizio-Gallarate ist bereits für 750 Meter lange Züge gemäss europäischem Standard ausgelegt.

 

Neues Geschäftsfeld „Company Shuttle“
Auch auf kommerzieller Ebene positioniert sich Hupac für weiteres Wachstum. Der Kombinierte Verkehr ist ein Wachstumsmarkt, in dem immer mehr Transporteure über die Volumen für Ganzzüge verfügen. Für Kunden, die bereit sind, das Auslastungsrisiko der Züge zu tragen, bietet Hupac ab Herbst 2014 den Service „Company Shuttle“ an. Dabei konzentriert sich Hupac auf die Organisation des Ganzzugskonzepts, während weitere Angebotskomponenten wie Rollmaterial, Terminalhandling, Ereignismanagement usw. je nach Kundenanforderungen optional mit einbezogen werden können. Bereits seit 2003 bietet Hupac Slotkonzepte an, bei denen die Kunden eine bestimmte Anzahl von Stellplätzen übernehmen. „Die neue Business Unit trägt der Entwicklung des Markts Rechnung“, erläuterte Bertschi. „Während Kunden mit kleinem Volumen von den Vorteilen des breiten Netzwerks der Hupac profitieren, können künftig Transportunternehmen mit entsprechender Volumenverpflichtung ihre eigenen, kundenspezifischen Ganzzüge mit uns planen und buchen.“

 

Pionierrolle beim Thema Bahnlärm: alle Hupac-Züge ab 2016 lärmarm
Hupac will ihre Pionierrolle beim Thema nachhaltiger, lärmarmer Bahngüterverkehr weiter ausbauen. Bereits in den neunziger Jahren nahm der Operateur eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung der sogenannten Flüsterbremse ein, die in etwa eine Halbierung des wahrgenommenen Lärms gegenüber heutigen konventionellen Bahngüterwagen bewirkt. Seit 2001 rüstet Hupac ihren Wagenpark systematisch auf die neue Technik um. Ende 2013 waren 93% der eigenen Bahnwagen mit Bremsen aus einem lärmarmen Kunstharz-Verbundstoff ausgestattet. Im Unterschied zu den alten Metallbremsen aus Grauguss wird durch diese sogenannte K-Sohle die Lauffläche der Räder nicht aufgeraut. Sie bleibt glatt, wodurch die Züge etwa 10 Dezibel leiser fahren. Bis Ende 2015 wird die Umrüstung der Wagenflotte abgeschlossen sein; ab 2016 sollen alle Hupac-Züge lärmarm verkehren.

Eine weitere Reduzierung des Lärmwerts um 5 Dezibel kann künftig nur noch mit Scheibenbremsen erzielt werden. Im laufenden Jahr wird Hupac Bahnwagen mit Scheibenbremsen testen und Lärmmessungen und Betriebserprobungen durchführen; eine erste Serie von scheibengebremsten Taschenwagen steht zur Bestellung an.

 

Eigene Wagen auch für den Zukunftsmarkt Russland  
Die Strategie der Hupac, Kombinierte Verkehre mit eigenen Ressourcen zu fahren, konnte im Geschäftsjahr 2013 auch im russischen Markt umgesetzt werden. Im Herbst 2013 wurde der Prototyp eines 60-Fuss-Containertragwagen für die russische Breitspur entwickelt. Bis Mitte 2014 sollen 100 Wagen ausgeliefert werden. Die Wagen werden von der neu gegründeten Tochterfirma Hupac LLC, Moskau, beschafft und bewirtschaftet. „Eigenes Rollmaterial sichert Marktnähe, Flexibilität und hohe Produktivität“, so Bertschi. „Das sind Vorteile, die den Kunden der Hupac auch auf der Ost-West-Achse zugutekommen.“

 

Geschäftsjahr 2014
Im Geschäftsjahr 2014 bereitet sich Hupac auf die neuen Rahmenbedingungen mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels vor. Die Terminalprojekte Milano Smistamento, Piacenza und Brescia, welche Gegenstand des 2012 unterzeichneten Memorandum of Understanding zwischen FS Italiane, FS Logistica, CEMAT und Hupac sind, werden weiter bearbeitet. Für den Terminal Milano Smistamento hat Hupac gemeinsam mit ihren Partnern ein Finanzierungsgesuch beim Bundesamt für Verkehr eingereicht.

 

Der Gotthard-Basistunnel stellt die Branche vor die Herausforderung, neue Konzepte für ein effizientes Zug-Operating zu erarbeiten und umzusetzen. „Gemeinsam mit unseren Bahnpartnern suchen wir nach Wegen, um die erforderlichen Ressourcen wie Lokomotiven, Lokführer und Bahnwagen möglichst rationell und kostensparend einzusetzen“, so Bernhard Kunz, CEO der Hupac Gruppe. Der Konkurrenzdruck des Strassengüterverkehrs nimmt ständig zu und fordert die Branche zu nachhaltigen Lösungsstrategien heraus. „Wir sind überzeugt, dass bei einer marktfähigen Kostenstruktur der Kombinierte Verkehr auch künftig ein Wachstumsmarkt sein wird.“

 

Entscheidend ist dabei auch die Qualität. Pünktliche Züge ermöglichen einen hohen Umlauf der eingesetzten Ressourcen; unpünktliche Züge verursachen einen enormen Produktivitätsverlust und erschüttern das Vertrauen der Kunden. Hupac hat im Berichtsjahr gezielt in qualitätsstützende Massnahmen investiert. Der Bereich Produktionsüberwachung koordiniert rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche die Zirkulation der Züge im Zusammenspiel mit den Bahnen, den Terminals und den Kunden. Der Einsatz von Ersatzkompositionen, die an verschiedenen Knotenpunkten des Netzes stationiert sind, fängt bei Bedarf die gravierendsten Qualitätsmängel auf. Kunz: „Von vielen Verkehrsunregelmässigkeiten merken unsere Kunden gar nichts – ein Beispiel für unseren Beitrag zur Qualitätssicherung.“

 

Für das laufende Jahr rechnet Hupac mit einer stabilen, leicht steigenden Verkehrsentwicklung. Die bestehenden Verkehrsrelationen werden der Nachfrage entsprechend ausgebaut und bei Bedarf rationalisiert. In den Wachstumsmärkten Osteuropa, Russland und Fernost setzt Hupac ihre Entwicklungsstrategie fort.

Hupac baut führende Marktposition weiter aus

Bilanz-Medienkonferenz

Zürich, 12.5.2014   Hupac blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2013 zurück. Bei leicht steigendem Verkehrsvolumen konnte der Jahresgewinn verbessert werden. Neue Chancen ergeben sich mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels. Die Zulaufstrecken nach Italien könnten durch das bilaterale Verkehrsabkommen bereits 2017 für 750 Meter lange Züge ausgebaut sein, was einen Produktivitätssprung erlauben würde. Mit Investitionen in den neuen Geschäftsbereich „Company Shuttle“ und in eigenes Rollmaterial für Russland will Hupac die führende Marktposition weiter ausbauen. Top-Priorität geniesst das Thema Lärmschutz. Als Pionier bei der Reduktion von Bahnlärm investiert Hupac in die Entwicklung von noch leiseren Güterwagen mit Scheibenbremsen. Ab 2016 wird das Unternehmen nur noch lärmarme Güterwagen einsetzen.

 

Zufriedenstellendes Jahresergebnis
Im Geschäftsjahr 2013 steigerte Hupac ihren Umsatz um 5,7% auf CHF 480,2 Mio. und schloss mit einem Jahresgewinn von CHF 6,6 Mio. ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 49,5%. Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben auch die Beteiligungen beigetragen, deren Ergebnis sich gegenüber dem Vorjahr bedeutend verbessert hat. Der Cash flow entwickelte sich positiv und betrug per Jahresende CHF 50,8 Mio. (+5,6%). Die Investitionen in Sachanlagen summierten sich auf CHF 9,7 Mio. und lagen somit um 70,9% unter dem Vorjahrsniveau. Die niedrige Investitionstätigkeit der Hupac Gruppe ist vornehmlich auf einen gesunkenen Investitionsbedarf im Bereich Rollmaterial zurückzuführen, welcher durch die anhaltend geringe Verkehrsnachfrage und die erhöhte Wagenverfügbarkeit in Folge optimierter Unterhaltstätigkeit entstanden ist.

 

Gotthard-Basistunnel: Chancen nutzen
Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels im Dezember 2016 verbessern sich die Rahmenbedingungen für den Kombinierten Verkehr im Alpentransit Schweiz markant. Die neue Flachbahn erspart Kosten, beispielsweise durch die Verkürzung der Strecke und den Wegfall der Mehrfachtraktion. Doch die gesamte Nord-Süd-Verkehrsachse wird voraussichtlich erst nach 2020 voll leistungsfähig sein, wenn der Ceneri-Basistunnel eröffnet und die Anpassung des Korridors auf das 4-Meter-Profil umgesetzt sein werden. Umso wichtiger ist es, dass 2017 wenigstens eine erste Achse für Zuglängen von 750 Metern bis zu den Terminals in Norditalien fertiggestellt ist. Ermöglicht werden sollte dies dank des kürzlich abgeschlossenen Verkehrsabkommens der Schweiz mit Italien, das auch die Finanzierung des Ausbaus regelt. „Mit der Erhöhung der Zuglängen von heute 550 Metern auf 750 Meter können wir nach der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels die Produktivität des Kombinierten Verkehrs stark erhöhen und wesentlich mehr Transporte auf die Schiene verlagern“, erläuterte Hans-Jörg Bertschi, Präsident des Verwaltungsrats der Hupac AG, anlässlich der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Der Hupac Terminal Busto Arsizio-Gallarate ist bereits für 750 Meter lange Züge gemäss europäischem Standard ausgelegt.

 

Neues Geschäftsfeld „Company Shuttle“
Auch auf kommerzieller Ebene positioniert sich Hupac für weiteres Wachstum. Der Kombinierte Verkehr ist ein Wachstumsmarkt, in dem immer mehr Transporteure über die Volumen für Ganzzüge verfügen. Für Kunden, die bereit sind, das Auslastungsrisiko der Züge zu tragen, bietet Hupac ab Herbst 2014 den Service „Company Shuttle“ an. Dabei konzentriert sich Hupac auf die Organisation des Ganzzugskonzepts, während weitere Angebotskomponenten wie Rollmaterial, Terminalhandling, Ereignismanagement usw. je nach Kundenanforderungen optional mit einbezogen werden können. Bereits seit 2003 bietet Hupac Slotkonzepte an, bei denen die Kunden eine bestimmte Anzahl von Stellplätzen übernehmen. „Die neue Business Unit trägt der Entwicklung des Markts Rechnung“, erläuterte Bertschi. „Während Kunden mit kleinem Volumen von den Vorteilen des breiten Netzwerks der Hupac profitieren, können künftig Transportunternehmen mit entsprechender Volumenverpflichtung ihre eigenen, kundenspezifischen Ganzzüge mit uns planen und buchen.“

 

Pionierrolle beim Thema Bahnlärm: alle Hupac-Züge ab 2016 lärmarm
Hupac will ihre Pionierrolle beim Thema nachhaltiger, lärmarmer Bahngüterverkehr weiter ausbauen. Bereits in den neunziger Jahren nahm der Operateur eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung der sogenannten Flüsterbremse ein, die in etwa eine Halbierung des wahrgenommenen Lärms gegenüber heutigen konventionellen Bahngüterwagen bewirkt. Seit 2001 rüstet Hupac ihren Wagenpark systematisch auf die neue Technik um. Ende 2013 waren 93% der eigenen Bahnwagen mit Bremsen aus einem lärmarmen Kunstharz-Verbundstoff ausgestattet. Im Unterschied zu den alten Metallbremsen aus Grauguss wird durch diese sogenannte K-Sohle die Lauffläche der Räder nicht aufgeraut. Sie bleibt glatt, wodurch die Züge etwa 10 Dezibel leiser fahren. Bis Ende 2015 wird die Umrüstung der Wagenflotte abgeschlossen sein; ab 2016 sollen alle Hupac-Züge lärmarm verkehren.

Eine weitere Reduzierung des Lärmwerts um 5 Dezibel kann künftig nur noch mit Scheibenbremsen erzielt werden. Im laufenden Jahr wird Hupac Bahnwagen mit Scheibenbremsen testen und Lärmmessungen und Betriebserprobungen durchführen; eine erste Serie von scheibengebremsten Taschenwagen steht zur Bestellung an.

 

Eigene Wagen auch für den Zukunftsmarkt Russland  
Die Strategie der Hupac, Kombinierte Verkehre mit eigenen Ressourcen zu fahren, konnte im Geschäftsjahr 2013 auch im russischen Markt umgesetzt werden. Im Herbst 2013 wurde der Prototyp eines 60-Fuss-Containertragwagen für die russische Breitspur entwickelt. Bis Mitte 2014 sollen 100 Wagen ausgeliefert werden. Die Wagen werden von der neu gegründeten Tochterfirma Hupac LLC, Moskau, beschafft und bewirtschaftet. „Eigenes Rollmaterial sichert Marktnähe, Flexibilität und hohe Produktivität“, so Bertschi. „Das sind Vorteile, die den Kunden der Hupac auch auf der Ost-West-Achse zugutekommen.“

 

Geschäftsjahr 2014
Im Geschäftsjahr 2014 bereitet sich Hupac auf die neuen Rahmenbedingungen mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels vor. Die Terminalprojekte Milano Smistamento, Piacenza und Brescia, welche Gegenstand des 2012 unterzeichneten Memorandum of Understanding zwischen FS Italiane, FS Logistica, CEMAT und Hupac sind, werden weiter bearbeitet. Für den Terminal Milano Smistamento hat Hupac gemeinsam mit ihren Partnern ein Finanzierungsgesuch beim Bundesamt für Verkehr eingereicht.

 

Der Gotthard-Basistunnel stellt die Branche vor die Herausforderung, neue Konzepte für ein effizientes Zug-Operating zu erarbeiten und umzusetzen. „Gemeinsam mit unseren Bahnpartnern suchen wir nach Wegen, um die erforderlichen Ressourcen wie Lokomotiven, Lokführer und Bahnwagen möglichst rationell und kostensparend einzusetzen“, so Bernhard Kunz, CEO der Hupac Gruppe. Der Konkurrenzdruck des Strassengüterverkehrs nimmt ständig zu und fordert die Branche zu nachhaltigen Lösungsstrategien heraus. „Wir sind überzeugt, dass bei einer marktfähigen Kostenstruktur der Kombinierte Verkehr auch künftig ein Wachstumsmarkt sein wird.“

 

Entscheidend ist dabei auch die Qualität. Pünktliche Züge ermöglichen einen hohen Umlauf der eingesetzten Ressourcen; unpünktliche Züge verursachen einen enormen Produktivitätsverlust und erschüttern das Vertrauen der Kunden. Hupac hat im Berichtsjahr gezielt in qualitätsstützende Massnahmen investiert. Der Bereich Produktionsüberwachung koordiniert rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche die Zirkulation der Züge im Zusammenspiel mit den Bahnen, den Terminals und den Kunden. Der Einsatz von Ersatzkompositionen, die an verschiedenen Knotenpunkten des Netzes stationiert sind, fängt bei Bedarf die gravierendsten Qualitätsmängel auf. Kunz: „Von vielen Verkehrsunregelmässigkeiten merken unsere Kunden gar nichts – ein Beispiel für unseren Beitrag zur Qualitätssicherung.“

 

Für das laufende Jahr rechnet Hupac mit einer stabilen, leicht steigenden Verkehrsentwicklung. Die bestehenden Verkehrsrelationen werden der Nachfrage entsprechend ausgebaut und bei Bedarf rationalisiert. In den Wachstumsmärkten Osteuropa, Russland und Fernost setzt Hupac ihre Entwicklungsstrategie fort.

Hupac baut führende Marktposition weiter aus

Bilanz-Medienkonferenz

Zürich, 12.5.2014   Hupac blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2013 zurück. Bei leicht steigendem Verkehrsvolumen konnte der Jahresgewinn verbessert werden. Neue Chancen ergeben sich mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels. Die Zulaufstrecken nach Italien könnten durch das bilaterale Verkehrsabkommen bereits 2017 für 750 Meter lange Züge ausgebaut sein, was einen Produktivitätssprung erlauben würde. Mit Investitionen in den neuen Geschäftsbereich „Company Shuttle“ und in eigenes Rollmaterial für Russland will Hupac die führende Marktposition weiter ausbauen. Top-Priorität geniesst das Thema Lärmschutz. Als Pionier bei der Reduktion von Bahnlärm investiert Hupac in die Entwicklung von noch leiseren Güterwagen mit Scheibenbremsen. Ab 2016 wird das Unternehmen nur noch lärmarme Güterwagen einsetzen.

 

Zufriedenstellendes Jahresergebnis
Im Geschäftsjahr 2013 steigerte Hupac ihren Umsatz um 5,7% auf CHF 480,2 Mio. und schloss mit einem Jahresgewinn von CHF 6,6 Mio. ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 49,5%. Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben auch die Beteiligungen beigetragen, deren Ergebnis sich gegenüber dem Vorjahr bedeutend verbessert hat. Der Cash flow entwickelte sich positiv und betrug per Jahresende CHF 50,8 Mio. (+5,6%). Die Investitionen in Sachanlagen summierten sich auf CHF 9,7 Mio. und lagen somit um 70,9% unter dem Vorjahrsniveau. Die niedrige Investitionstätigkeit der Hupac Gruppe ist vornehmlich auf einen gesunkenen Investitionsbedarf im Bereich Rollmaterial zurückzuführen, welcher durch die anhaltend geringe Verkehrsnachfrage und die erhöhte Wagenverfügbarkeit in Folge optimierter Unterhaltstätigkeit entstanden ist.

 

Gotthard-Basistunnel: Chancen nutzen
Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels im Dezember 2016 verbessern sich die Rahmenbedingungen für den Kombinierten Verkehr im Alpentransit Schweiz markant. Die neue Flachbahn erspart Kosten, beispielsweise durch die Verkürzung der Strecke und den Wegfall der Mehrfachtraktion. Doch die gesamte Nord-Süd-Verkehrsachse wird voraussichtlich erst nach 2020 voll leistungsfähig sein, wenn der Ceneri-Basistunnel eröffnet und die Anpassung des Korridors auf das 4-Meter-Profil umgesetzt sein werden. Umso wichtiger ist es, dass 2017 wenigstens eine erste Achse für Zuglängen von 750 Metern bis zu den Terminals in Norditalien fertiggestellt ist. Ermöglicht werden sollte dies dank des kürzlich abgeschlossenen Verkehrsabkommens der Schweiz mit Italien, das auch die Finanzierung des Ausbaus regelt. „Mit der Erhöhung der Zuglängen von heute 550 Metern auf 750 Meter können wir nach der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels die Produktivität des Kombinierten Verkehrs stark erhöhen und wesentlich mehr Transporte auf die Schiene verlagern“, erläuterte Hans-Jörg Bertschi, Präsident des Verwaltungsrats der Hupac AG, anlässlich der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Der Hupac Terminal Busto Arsizio-Gallarate ist bereits für 750 Meter lange Züge gemäss europäischem Standard ausgelegt.

 

Neues Geschäftsfeld „Company Shuttle“
Auch auf kommerzieller Ebene positioniert sich Hupac für weiteres Wachstum. Der Kombinierte Verkehr ist ein Wachstumsmarkt, in dem immer mehr Transporteure über die Volumen für Ganzzüge verfügen. Für Kunden, die bereit sind, das Auslastungsrisiko der Züge zu tragen, bietet Hupac ab Herbst 2014 den Service „Company Shuttle“ an. Dabei konzentriert sich Hupac auf die Organisation des Ganzzugskonzepts, während weitere Angebotskomponenten wie Rollmaterial, Terminalhandling, Ereignismanagement usw. je nach Kundenanforderungen optional mit einbezogen werden können. Bereits seit 2003 bietet Hupac Slotkonzepte an, bei denen die Kunden eine bestimmte Anzahl von Stellplätzen übernehmen. „Die neue Business Unit trägt der Entwicklung des Markts Rechnung“, erläuterte Bertschi. „Während Kunden mit kleinem Volumen von den Vorteilen des breiten Netzwerks der Hupac profitieren, können künftig Transportunternehmen mit entsprechender Volumenverpflichtung ihre eigenen, kundenspezifischen Ganzzüge mit uns planen und buchen.“

 

Pionierrolle beim Thema Bahnlärm: alle Hupac-Züge ab 2016 lärmarm
Hupac will ihre Pionierrolle beim Thema nachhaltiger, lärmarmer Bahngüterverkehr weiter ausbauen. Bereits in den neunziger Jahren nahm der Operateur eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung der sogenannten Flüsterbremse ein, die in etwa eine Halbierung des wahrgenommenen Lärms gegenüber heutigen konventionellen Bahngüterwagen bewirkt. Seit 2001 rüstet Hupac ihren Wagenpark systematisch auf die neue Technik um. Ende 2013 waren 93% der eigenen Bahnwagen mit Bremsen aus einem lärmarmen Kunstharz-Verbundstoff ausgestattet. Im Unterschied zu den alten Metallbremsen aus Grauguss wird durch diese sogenannte K-Sohle die Lauffläche der Räder nicht aufgeraut. Sie bleibt glatt, wodurch die Züge etwa 10 Dezibel leiser fahren. Bis Ende 2015 wird die Umrüstung der Wagenflotte abgeschlossen sein; ab 2016 sollen alle Hupac-Züge lärmarm verkehren.

Eine weitere Reduzierung des Lärmwerts um 5 Dezibel kann künftig nur noch mit Scheibenbremsen erzielt werden. Im laufenden Jahr wird Hupac Bahnwagen mit Scheibenbremsen testen und Lärmmessungen und Betriebserprobungen durchführen; eine erste Serie von scheibengebremsten Taschenwagen steht zur Bestellung an.

 

Eigene Wagen auch für den Zukunftsmarkt Russland  
Die Strategie der Hupac, Kombinierte Verkehre mit eigenen Ressourcen zu fahren, konnte im Geschäftsjahr 2013 auch im russischen Markt umgesetzt werden. Im Herbst 2013 wurde der Prototyp eines 60-Fuss-Containertragwagen für die russische Breitspur entwickelt. Bis Mitte 2014 sollen 100 Wagen ausgeliefert werden. Die Wagen werden von der neu gegründeten Tochterfirma Hupac LLC, Moskau, beschafft und bewirtschaftet. „Eigenes Rollmaterial sichert Marktnähe, Flexibilität und hohe Produktivität“, so Bertschi. „Das sind Vorteile, die den Kunden der Hupac auch auf der Ost-West-Achse zugutekommen.“

 

Geschäftsjahr 2014
Im Geschäftsjahr 2014 bereitet sich Hupac auf die neuen Rahmenbedingungen mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels vor. Die Terminalprojekte Milano Smistamento, Piacenza und Brescia, welche Gegenstand des 2012 unterzeichneten Memorandum of Understanding zwischen FS Italiane, FS Logistica, CEMAT und Hupac sind, werden weiter bearbeitet. Für den Terminal Milano Smistamento hat Hupac gemeinsam mit ihren Partnern ein Finanzierungsgesuch beim Bundesamt für Verkehr eingereicht.

 

Der Gotthard-Basistunnel stellt die Branche vor die Herausforderung, neue Konzepte für ein effizientes Zug-Operating zu erarbeiten und umzusetzen. „Gemeinsam mit unseren Bahnpartnern suchen wir nach Wegen, um die erforderlichen Ressourcen wie Lokomotiven, Lokführer und Bahnwagen möglichst rationell und kostensparend einzusetzen“, so Bernhard Kunz, CEO der Hupac Gruppe. Der Konkurrenzdruck des Strassengüterverkehrs nimmt ständig zu und fordert die Branche zu nachhaltigen Lösungsstrategien heraus. „Wir sind überzeugt, dass bei einer marktfähigen Kostenstruktur der Kombinierte Verkehr auch künftig ein Wachstumsmarkt sein wird.“

 

Entscheidend ist dabei auch die Qualität. Pünktliche Züge ermöglichen einen hohen Umlauf der eingesetzten Ressourcen; unpünktliche Züge verursachen einen enormen Produktivitätsverlust und erschüttern das Vertrauen der Kunden. Hupac hat im Berichtsjahr gezielt in qualitätsstützende Massnahmen investiert. Der Bereich Produktionsüberwachung koordiniert rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche die Zirkulation der Züge im Zusammenspiel mit den Bahnen, den Terminals und den Kunden. Der Einsatz von Ersatzkompositionen, die an verschiedenen Knotenpunkten des Netzes stationiert sind, fängt bei Bedarf die gravierendsten Qualitätsmängel auf. Kunz: „Von vielen Verkehrsunregelmässigkeiten merken unsere Kunden gar nichts – ein Beispiel für unseren Beitrag zur Qualitätssicherung.“

 

Für das laufende Jahr rechnet Hupac mit einer stabilen, leicht steigenden Verkehrsentwicklung. Die bestehenden Verkehrsrelationen werden der Nachfrage entsprechend ausgebaut und bei Bedarf rationalisiert. In den Wachstumsmärkten Osteuropa, Russland und Fernost setzt Hupac ihre Entwicklungsstrategie fort.

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