Gesellschaft

Wir unterstützen das verkehrspolitische Ziel zur Verlagerung des Schwerverkehrs von der Strasse auf die Schiene.

 

Verkehrsverlagerung

975.000

Strassensendungen gesamt

538.000

Sendungen im Alpentransit

durch die Schweiz

 

 

Verlagerungspolitik

Eines der Hauptziele der Hupac e ist das Wachstum des Kombinierten Verkehrs im Alpentransit durch die Schweiz. Im Jahr 2023 beförderte Hupac Intermodal 538.000 Strassensendungen bzw. 10,4 Millionen Nettotonnen im alpenquerenden Verkehr durch die Schweiz. Damit bestätigten wir unsere Position als wichtiger Akteur im Alpentransit. Gesamthaft hat die Hupac Gruppe 975.000 Strassensendungen verlagert.

 

Institutionen

Wir pflegen ein konstruktives und transparentes Verhältnis zu den schweizerischen und europäischen Institutionen. Unsere langjährige Erfahrung ist geschätzt und gefragt, zum Beispiel bei der Weiterentwicklung von verkehrspolitischen Rahmenbedingungen. Wir sind Mitglied in zahlreichen Fachverbänden und Arbeitsgruppen, die sich für die Förderung unserer Branche engagieren.

 

Lokale Gemeinschaften

Hupac engagiert sich für die Entwicklung der lokalen Gemeinschaften, indem sie Projekte und Vereine unterstützt.

Kontakt

Gateway Basel Nord AG reicht Fördergesuch für Containerterminal ein

Die drei Schweizer Logistik- und Transportunternehmen Contargo AG, SBB Cargo AG und Hupac AG haben gemeinsam das Fördergesuch für das Projekt Gateway Basel Nord beim Bundesamt für Verkehr eingegeben. Damit ist ein weiterer Meilenstein für die Realisierung des geplanten Containerterminals erreicht.

 

Die Projektarbeiten für die erste Realisierungsphase des Containerterminals Basel Nord sind so weit fortgeschritten, dass ein konsolidiertes Betriebskonzept und eine Kostenplanung vorliegen. Die Gateway Basel Nord AG hat deshalb im November das Fördergesuch für die Finanzierung der Terminalinfrastruktur beim Bundesamt für Verkehr (BAV) eingereicht. Darin rechnet die Gateway Basel Nord AG mit Kosten von CHF 73 Mio. für das Strasse-Schiene-Terminal (bimodaler Betrieb) auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Weil am Rhein.

Das Plangenehmigungsverfahren soll in der ersten Hälfte 2016 gestartet werden. Die dazu notwendigen, umfangreichen Planungsgrundlagen werden aktuell erarbeitet.

 

Etappenweiser Ausbau der Kapazitäten

Die Inbetriebnahme des bimodalen Terminals ist für 2019 vorgesehen. Die neue Logistikdrehscheibe in der Nordwestschweiz wird diskriminierungsfrei allen interessierten Nutzern für den Umschlag von Containern und anderen Ladungsträgern des kombinierten Verkehrs offenstehen. Die Gateway Basel Nord AG ist für weitere Partner offen.

In einer zweiten Phase wollen die Schweizerischen Rheinhäfen das Terminal mit einem neuen Hafenbecken für den trimodalen Umschlag (Strasse-Schiene-Wasser) ergänzen und wasserseitig an den Rheinhafen Kleinhüningen anbinden. Mit dem zukünftigen Hafenbecken 3 wird die Binnenschifffahrt effizient integriert.

 

Optimaler Standort an der Nord-Süd-Achse

Das trimodale Gateway Basel Nord liegt optimal an den internationalen Güterverkehrswegen und wird die Containerverkehre aus dem Schweizer Import- und Exportgeschäft bündeln. Das Grossterminal schafft die bis anhin in der Schweiz fehlenden effizienten und leistungsfähige Container-Umschlagsmöglichkeit zur Bewältigung der zunehmenden Güterströme zwischen der Schweiz und den Seehäfen und beseitigt die Kapazitätsengpässe im Rheinhafen Kleinhüningen. Dabei werden die Schweizer Containermengen von Binnenschiff und Bahn an einem Standort gebündelt und im Weitertransport in die Schweiz von der Strasse auf die Schiene verlagert.

So wird der nachhaltige und ökonomisch effiziente Containertransport für die Schweizer Landesversorgung gefördert.

 

 

Gateway Basel Nord AG
Die drei Schweizer Logistik- und Transportunternehmen Contargo AG, SBB Cargo AG und Hupac AG haben im Juni 2015 die Gateway Basel Nord AG gegründet. Die Gesellschaft mit Sitz in Basel plant und realisiert das Umschlagterminal Strasse-Schiene-Wasser für den Import-Export-Verkehr in Basel Nord.

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