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Wieder einmal traf sich die intermodale Branche in Lugano, um die aktuelle Marktsituation zu diskutieren. Im Zentrum standen auch diesmal pragmatische Massnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des klimafreundlichen Kombinierten Verkehrs.
Eine grosse Chance liege in der Standardisierung und Digitalisierung, sagte Hupac Präsident Hans-Jörg Bertschi. Mehr als 25% des intermodalen Umsatzes von Terminal zu Terminal wird für Menschen in Büros ausgegeben, für viel isolierte Planung und manuelle Dateneingabe in nicht integrierte Datenumgebungen. “Mit DXI haben wir einen wichtigen ersten Schritt in Richtung eines standardisierten Datenaustauschs gemacht,” erklärte er. DXI wurde gemeinsam mit einem Dutzend relevanter Marktteilnehmer entwickelt und ist eine neutrale und unabhängige Datendrehscheibe für den Maschine-zu-Maschine-Datenaustausch entlang der intermodalen Prozesskette.
“Diese positive Erfahrung wirft die Frage auf, ob wir nicht gemeinsam mit Branchenorganisationen wie der UIRR, ECTA und ERFA ein oder zwei Schritte weiter gehen können,” so Bertschi. “Wir sind bereit, eine Brancheninitiative für eine breitere Standardisierung in weiteren Bereichen des intermodalen Verkehrs zu starten“, kündigte er an.
Heiko Krebs, Geschäftsführer von Kombiverkehr, betonte die langjährige Zusammenarbeit mit Hupac bei der Entwicklung gemeinsamer Lösungen zum Nutzen des Kombinierten Verkehrs. Er schloss seine Keynote mit einem Aufruf an die Branche, den DXI Data Hub zur Verbesserung der intermodalen Logistikkette zu nutzen und die Chancen zu ergreifen, die sich aus der erhöhten Datenverfügbarkeit und Transparenz ergeben. “Lasst uns gemeinsam branchenweite standardisierte Prozesse und Workflows schaffen!”
Investitionen in Terminals, Intelligenz und Netzwerke sind der Schlüssel für langfristiges intermodales Wachstum, so Hupac CEO Michail Stahlhut. Produktivität und agile Lösungen sind die Antwort auf steigende Bahnkosten und die instabile Leistungsfähigkeit vieler Bahninfrastrukturen. “Für die Streckensperrung in Rastatt im August haben wir dank der erfolgreichen Zusammenarbeit der Bahnbranche eine Bypass-Lösung über Frankreich entwickelt,” erklärte er. “Die Sanierung der Schieneninfrastruktur in vielen Ländern – insbesondere in Deutschland – erfordert jedoch ein spezifisches Konzept, um die Leistungsfähigkeit des Schienengüterverkehrs auch bei anspruchsvollen Umleitungen zu vertretbaren Kosten sicherzustellen.”
Die Infrastruktur ist der Schlüssel für das künftige Wachstum des Kombinierten Verkehrs. Hupac setzt ihre Investitionsstrategie in Umschlagterminals fort. “Köln Nord, Duisburg DGT, Piacenza, La Llagosta Barcelona, Milano Smistamento - bis 2026 werden wir gemeinsam mit unseren Partnern jedes Jahr einen Terminal eröffnen”, so Stahlhut. “Diese ‘Tore’ zum intermodalen Verkehr ermöglichen es uns, unser Netzwerk mit neuen Angeboten zu erweitern.”
Die Verlagerung des Verkehrs von der Strasse auf die Schiene sei eine Daueraufgabe, betonte Peter Füglistaler, Direktor des Bundesamts für Verkehr. Mit dem Lötschberg-, Gotthard- und Ceneri-Basistunnel, dem 4-Meter-Korridor und den Terminalkapazitäten in der Schweiz und im grenznahen Ausland habe die Schweiz viel in die Bahninfrastruktur investiert. Doch es gibt noch viel zu tun: den Ausbau der Zulaufstrecken vorantreiben, die Kapazitäten für den Güterverkehr sichern, die Leistungsfähigkeit bei Baustellen und Unterbrüchen gewährleisten und die Preise stabil halten. “Wir wollen dem Schienengüterverkehr die Chance geben, nachhaltig profitabel zu werden”, so Füglistaler abschliessend.
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