Managementsysteme und Sicherheitszertifikate

Die Hupac Gruppe arbeitet nach international anerkannten Managementsystemen und Sicherheitsstandards.

 

Das Qualitätsmanagementsystem der Hupac SA als Hauptsitz der Gruppe ist nach ISO 9001:2015 zertifiziert. Es legt die allgemeinen Grundsätze des Qualitätsmanagements fest, die in allen Unternehmen der Hupac Gruppe angewendet werden – von denen mehrere ebenfalls zertifiziert sind. Dies gewährleistet einen einheitlichen Servicestandard und fördert die kontinuierliche Verbesserung innerhalb der Organisation.

 

Mehrere italienische Tochtergesellschaften sind nach ISO 45001:2018, der internationalen Norm für Arbeitsschutz-Managementsysteme, zertifiziert.

 

Darüber hinaus verfügen italienische Terminals über eine Zertifizierung nach ISO 14001:2015, die die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem definiert und eine systematische und nachhaltige Wahrnehmung der Umweltverantwortung ermöglicht.

 

Im Bereich des Rollmaterials ist die Hupac SA als Entity in Charge of Maintenance (ECM) gemäß Verordnung (EU) 2019/779 zertifiziert.

 

Als Eisenbahnverkehrsunternehmen verfügt Hupac SpA über ein Einheitliches Sicherheitszertifikat gemäß Verordnung (EU) 2018/762, gültig für Italien. Für grenzüberschreitende Verkehre in die Schweiz besitzt sie zudem ein Einheitliches Sicherheitszertifikat, das vom Bundesamt für Verkehr ausgestellt wurde.

Kontakt

Der Ceneri-Basistunnel ist eröffnet – die NEAT vollendet

4.09.2020    Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat heute zusammen mit Bundesrat Ignazio Cassis und dem Tessiner Staatsratspräsident Norman Gobbi den Ceneri-Basistunnel offiziell eröffnet. Damit wird die 1992 beschlossene Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) vollendet. Eine grosse Leistung für die Schweiz und den europäischen Schienenverkehr.

 

Für die Hupac Gruppe war Alessandro Valenti heute Morgen in einem Live-Interview am Nordportal des Ceneri-Basistunnels (Camorino, Tessin) dabei. “Eine grosse Chance für den kombinierten Verkehr. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 können wir erstmalig Züge mit 4 m Eckhöhe via Gotthard bis zu verschiedenen Terminals in Italien fahren.“

 

Bei der maximalen Länge der Züge auf dem Korridor Rotterdam-Genua bestehen jedoch weiterhin Defizite. „Im nördlichen Teil des Korridors Rhein-Main fehlen uns 50-60 m je Zug“, so Valenti. „Dies ist eine wesentliche Produktivitätslücke. Bei der Umsetzung des 750m-Netzes für Güterverkehr sollte der aufkommensstarke Korridor Benelux/Deutschland-Schweiz Vorfahrt haben.“

 

 

Weitere Informationen über die Veranstaltung

RSI News “Inaugurato il nuovo Ceneri”

Medienmitteilung AlpTransit „Der Ceneri-Basistunnel ist eröffnet – die NEAT vollendet“

Download