Shuttle Net

Unsere Leistungen: Ressourcen, Lösungen, Kompetenz

Zuverlässig, flexibel, europaweit im Einsatz.

Integriertes Netzwerk
mit 130+ täglichen Zügen auf wichtigen europäischen Korridoren.

Effiziente Terminals
im Eigentum oder mitbetrieben - z.B. Norditalien, Antwerpen, Rotterdam, Duisburg, Köln, Ludwigshafen, Singen, Wien und Warschau/Brwinów.

Moderne Wagenflotte
mit über 8.300 Wagenmodulen für maximale Flexibilität und Unabhängigkeit.

 

Expertenteams
in zehn Ländern - persönlich, lösungorientiert, kundennah.

 

Ausgewählte Bahnpartner

regional führend und mit Fokus auf Zuverlässigkeit.

 

Störungsmanagement
mit Revervezügen, einsatzbereiten Lokführern und 24/7-Verkehrssteuerung.

 

Digitale Tools
für Buchung, Tracking, Planung und Echtzeit-Information.

 

Technischer Support

für volle Kompatibilität mit den Standards des Kombinierten Verkehrs.

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Kontakt

Peter
Dannewitz
Sales Director
Hupac Intermodal SA
Viale R. Manzoni 6
CH-6830 Chiasso
+41 58 8558155
pdannewitz@hupac.com
Alessandro
Valenti
Deputy CEO Hupac Intermodal Ltd |
Director Shuttle Net Transalpine
Corridor
Hupac Intermodal SA
Viale R. Manzoni 6
CH-6830 Chiasso
+41 58 8558100
avalenti@hupac.com
Betriebsqualität im Bahnnetz bremst Verkehrsentwicklung

Chiasso, 1.9.2015 Im ersten Semester 2015 verzeichnete der Schweizer Kombi-Operateur Hupac einen Verkehrsrückgang von 1,3%. Streiks, Bauarbeiten, Unfälle und technische Störungen belasteten die Betriebsqualität im Bahnnetz.


Hupac schloss das erste Halbjahr 2015 mit einem Verkehrsrückgang von 1,3% ab. Insgesamt beförderte der Schweizer Kombi-Operateur 335.295 Strassensendungen im unbegleiteten Kombinierten Verkehr. Grund für die negative Entwicklung waren zahlreiche Streiktage in Deutschland, Frankreich, Belgien und Italien, sowie Verkehrsunterbrüche durch Baustellen und Unfälle. Im Segment des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz verlor Hupac 2,7% des Verkehrsvolumens gegenüber der Vorjahrsperiode. Im Österreichverkehr musste eine Relation eingestellt werden, was einen Verkehrsrückgang von 20,1% zur Folge hatte. Im nicht-transalpinen Verkehr konnte Hupac erneut einen Zuwachs von 5,4% erzielen und somit ihre Stellung in den aufstrebenden Märkten im Osten, Südosten und Südwesten Europas stärken. Auch innereuropäische Verkehre wie die neue Verbindung zwischen Köln und Malmö trugen zu diesem erfreulichen Ergebnis bei.


Für das laufende Jahr erwartet Hupac eine weiterhin moderate Verkehrsnachfrage. Zu den Unsicherheitsfaktoren gehört der sinkende Dieselpreis, der den Strassengüterverkehr begünstigt. Der weiterhin starke Franken gegenüber dem Euro belastet die Schweizer Akteure im Schienengüterverkehr.


Sorgen bereitet auch die ungenügende Betriebsqualität im Bahnnetz, welche im laufenden Jahr aufgrund verschiedener Faktoren einen Tiefstand erreicht hat. „Wenn das Bahnsystem nicht Gegensteuer gibt, koppeln wir uns vom Markt ab“, warnt Hupac Direktor Bernhard Kunz. Zwar gelingt es Hupac zumindest teilweise, die Verspätungen durch organisatorische Massnahmen zu kompensieren. Doch das Pünktlichkeitsziel der Logistik von 95% erfordert strukturelle Massnahmen wie die Gleichbehandlung des Güterverkehrs gegenüber dem Personenverkehr und die Einführung eines Entschädigungsregimes mit spürbarer Lenkungswirkung. „Wenn Züge pünktlich fahren, verbessert dies die Produktivität der eingesetzten Ressourcen wie Personal, Loks, Bahnwagen und Terminals“, erklärt Kunz. „Pünktliche Züge machen zufriedene Kunden. Und sie sparen bares Geld zugunsten des gesamten Bahnsystems.“

 

 

Verkehrsentwicklung im 1. Halbjahr 2015

Anzahl Strassensendungen

Januar-Juni

2015

Januar-Juni

2014

in %

Transit via CH 181.541 184.626 - 1,7
Import/Export CH transalpin  1.395  2.087  - 33,2
National CH transalpin  9.969  11.625  - 14,2

Gesamt transalpin via CH

192.905

198.338

- 2,7

Transalpin via A

20.602

25.777

- 20,1

Transalpin via F

1.894

1.824

3,8

Gesamt transalpin

215.401

225.939 - 4,7

Import/Export CH nicht-transalpin

31.451

33.115

- 5,0

National CH nicht-transalpin

1.671

1.628

2,7

Andere Verkehre

86.772

79.043

9,8

Gesamt nicht-transalpin

119.894

113.786

5,4

Gesamt

335.295

339.725

- 1,3

Renzo
Capanni
Director Company Shuttle & Shuttle
Net East Europe
Hupac Intermodal AG
Bruggerstrasse 37
CH-5400 Baden
+41 58 8558080
rcapanni@hupac.com
Betriebsqualität im Bahnnetz bremst Verkehrsentwicklung

Chiasso, 1.9.2015 Im ersten Semester 2015 verzeichnete der Schweizer Kombi-Operateur Hupac einen Verkehrsrückgang von 1,3%. Streiks, Bauarbeiten, Unfälle und technische Störungen belasteten die Betriebsqualität im Bahnnetz.


Hupac schloss das erste Halbjahr 2015 mit einem Verkehrsrückgang von 1,3% ab. Insgesamt beförderte der Schweizer Kombi-Operateur 335.295 Strassensendungen im unbegleiteten Kombinierten Verkehr. Grund für die negative Entwicklung waren zahlreiche Streiktage in Deutschland, Frankreich, Belgien und Italien, sowie Verkehrsunterbrüche durch Baustellen und Unfälle. Im Segment des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz verlor Hupac 2,7% des Verkehrsvolumens gegenüber der Vorjahrsperiode. Im Österreichverkehr musste eine Relation eingestellt werden, was einen Verkehrsrückgang von 20,1% zur Folge hatte. Im nicht-transalpinen Verkehr konnte Hupac erneut einen Zuwachs von 5,4% erzielen und somit ihre Stellung in den aufstrebenden Märkten im Osten, Südosten und Südwesten Europas stärken. Auch innereuropäische Verkehre wie die neue Verbindung zwischen Köln und Malmö trugen zu diesem erfreulichen Ergebnis bei.


Für das laufende Jahr erwartet Hupac eine weiterhin moderate Verkehrsnachfrage. Zu den Unsicherheitsfaktoren gehört der sinkende Dieselpreis, der den Strassengüterverkehr begünstigt. Der weiterhin starke Franken gegenüber dem Euro belastet die Schweizer Akteure im Schienengüterverkehr.


Sorgen bereitet auch die ungenügende Betriebsqualität im Bahnnetz, welche im laufenden Jahr aufgrund verschiedener Faktoren einen Tiefstand erreicht hat. „Wenn das Bahnsystem nicht Gegensteuer gibt, koppeln wir uns vom Markt ab“, warnt Hupac Direktor Bernhard Kunz. Zwar gelingt es Hupac zumindest teilweise, die Verspätungen durch organisatorische Massnahmen zu kompensieren. Doch das Pünktlichkeitsziel der Logistik von 95% erfordert strukturelle Massnahmen wie die Gleichbehandlung des Güterverkehrs gegenüber dem Personenverkehr und die Einführung eines Entschädigungsregimes mit spürbarer Lenkungswirkung. „Wenn Züge pünktlich fahren, verbessert dies die Produktivität der eingesetzten Ressourcen wie Personal, Loks, Bahnwagen und Terminals“, erklärt Kunz. „Pünktliche Züge machen zufriedene Kunden. Und sie sparen bares Geld zugunsten des gesamten Bahnsystems.“

 

 

Verkehrsentwicklung im 1. Halbjahr 2015

Anzahl Strassensendungen

Januar-Juni

2015

Januar-Juni

2014

in %

Transit via CH 181.541 184.626 - 1,7
Import/Export CH transalpin  1.395  2.087  - 33,2
National CH transalpin  9.969  11.625  - 14,2

Gesamt transalpin via CH

192.905

198.338

- 2,7

Transalpin via A

20.602

25.777

- 20,1

Transalpin via F

1.894

1.824

3,8

Gesamt transalpin

215.401

225.939 - 4,7

Import/Export CH nicht-transalpin

31.451

33.115

- 5,0

National CH nicht-transalpin

1.671

1.628

2,7

Andere Verkehre

86.772

79.043

9,8

Gesamt nicht-transalpin

119.894

113.786

5,4

Gesamt

335.295

339.725

- 1,3