Schwerpunkte

Konzernziele

  • Marktführende Position auf ausgewählten europäischen Hauptverkehrskorridoren
  • Nachhaltige, wettbewerbsfähige und zuverlässige Marktangebote für eine wachsende Kundenbasis
  • Sicherstellung effizienter und wettbewerbsfähiger Traktionskapazitäten mit einem ausgewogenen Portfolio strategischer Partner
  • Digitale Transformation und Automatisierung in Planung und Betrieb entlang der intermodalen Leistungskette unter Einbeziehung von Kunden, Bahnen und Terminals Dritter
  • F&E: kontinuierliche Entwicklung von Innovationen in der Wagen- und Terminaltechnik
  • Steigerung der Produktivität im intermodalen Verkehr und im Terminalbetrieb

Marktentwicklung

  • Fokussierung auf die intermodalen Verkehrssegmente alpenquerender Verkehr, Langstreckenverkehr (über 600 km in Europa) und Maritimverkehr
  • 30-50% Marktanteil auf den bedienten Korridoren
  • Fokus auf die Entwicklung von Pipelines mit 5-10 und mehr Rundläufen pro Woche
  • Kapazitätsauslastung der Züge über 80%
  • Vorrang für die Nutzung eigener Terminals
  • Stärkung der Hauptkorridore durch Investitionen in Terminals

Kunden

  • Qualität, Zuverlässigkeit, Stabilität, Kostenführerschaft und Wettbewerbsfähigkeit als Schlüsselfaktoren
  • Automatisierung des Contract-to-Cash-Prozesses
  • Standardisierung digitaler Serviceangebote und Aufbau einer Self-Service-Plattform für Kunden
  • Information über die voraussichtliche Abholzeit für 100% der Sendungen mit einer Zuverlässigkeit von 95%
  • Verbreiterung der Kundenbasis; Service für Grosskunden
 

Partner

  • Integration des Planungszyklus mit strategischen Partnern
  • Aufbau starker Partnerschaften mit mehreren Bahnbetreibern
  • Standardisierung und Automatisierung des Purchase-to-Pay-Prozesses mit Partnern
  • Ausbau der Digitalisierung von operativen Prozessen (Fahrpläne, Störungen, Abholzeiten etc.)
 

Mitarbeitende

  • Entwicklung von Nachwuchskräften für Führungspositionen
  • Erhöhung der Vielfalt der Belegschaft, insbesondere in Führungs- und Managementpositionen
  • Reduzierung der Fluktuation im Konzern
  • HR-Leadership-Entwicklungsprogramm für Führungskräfte der 2. und 3. Ebene

Kontakt

Alternativlösungen für den kombinierten Verkehr nach Dänemark und Schweden

Am 8. Januar 2019 hat die dänische Sicherheitsbehörde den Verkehr von Sattelaufliegern auf Taschenwagen auf dem dänischen Eisenbahnnetz verboten. Auslöser für diese Entscheidung war der tragische Unfall vom 2. Januar 2019 auf der Storebælt-Brücke, bei dem nach vorläufigen Informationen Teile eines Sattelaufliegers unter schweren Wetterbedingungen mit einem Personenzug kollidierten.

 

Das Verbot hat eine Gültigkeit von 14 Tagen. Es kann angehoben werden, wenn das einzelne Eisenbahnunternehmen Unterlagen vorlegt, die die korrekte Befestigung des Königszapfens der Sattelauflieger in den Stützbock des Taschenwagens unter Beweis stellt. Hupac arbeitet eng mit ihren Bahnpartnern zusammen, um diese zusätzlichen Dokumentationsanforderungen zu erfüllen und somit ihre Flotte von Taschenwagen wieder in Betrieb nehmen zu können.

 

Um in diesem schwierigen Umfeld den Verkehr aufrecht zu erhalten, hat Hupac eine Reihe von Alternativlösungen erarbeitet:

 

Busto <=> Taulov

Umleitung von/nach Hamburg.

 

Köln <=> Malmö

Die Züge verkehren ohne Taschenwagen und ermöglichen nur den Transport von Containern und Wechselbehältern.

 

Mit diesem Angebot können wir knapp 50% der Verkehrsnachfrage auf unserer Relation Italien/Deutschland/Skandinavien abwickeln.

Download