Strategieerklärung

Hupac ist der bevorzugte Anbieter intermodaler Bahntransporte für Verlader in ganz Europa und bedient sowohl den kontinentalen als auch den maritimen Verkehr. Unser Fokus liegt auf Transportkorridoren, in denen wir führende Positionen erreichen oder ausbauen können.

 

Durch kontinuierliche Investitionen in Terminals, digitale Lösungen und Wagen sichern wir uns einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung. Unser kompromissloses Engagement für Qualität und Produktivität ermöglicht es uns, erfolgreich mit anderen Verkehrsträgern zu konkurrieren. Mit der Expansion unseres Geschäfts und der Förderung des Modal Shifts von der Strasse auf die Schiene leisten wir einen aktiven Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen – zum Vorteil unserer Kunden und der Gesellschaft.

 

Sicherheit hat in unseren Abläufen oberste Priorität. Wir verbessern unsere Sicherheitsleistung konsequent durch kontinuierliche Verbesserungsprozesse.

 

Wir investieren in die Digitalisierung und vollständige Automatisierung unserer Wertschöpfungskette. So bieten wir unseren Kunden exzellente Servicequalität und volle Transparenz für ihre Sendungen und steigern zugleich die Effizienz unserer Abläufe.

 

Die Bahntraktion ist ein zentraler Bestandteil unserer Wertschöpfungskette. Durch unsere strategische Partnerschaft mit SBB Cargo International stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität unseres intermodalen Angebots auf der transalpinen Achse. Darüber hinaus baut Hupac ein starkes Portfolio aus Bahn- und Terminalpartnern in ganz Europa auf. Wir engagieren uns bei öffentlichen Entscheidungsträgern für ein integriertes und leistungsstarkes europäisches Schienen- und Intermodalsystem.

 

Als internationaler Arbeitgeber im Logistiksektor setzen wir auf die Gewinnung und Bindung von Spitzenkräften. Wir schätzen Vielfalt in Kultur, Sprache, Geschlecht und Bildungswegen und fördern ein inklusives und dynamisches Arbeitsumfeld.

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2020: Hupac hält Verkehrsvolumen von 1 Mio. Strassensendungen

Verkehrsentwicklung 2020

Chiasso, 3.2.2021    Mit rund 1 Million verlagerten Strassensendungen konnte die Hupac Gruppe das Verkehrsvolumen knapp auf Vorjahresniveau halten. Wegen der Corona-Krise blieb die Entwicklung jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Im vergangenen Jahr beförderte die Unternehmensgruppe 1.014.686 Strassensendungen bzw. 1.913.000 TEUs, was einem geringfügigen Rückgang von 0,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Massgebliche Einflussfaktoren waren der Einbruch des Maritim-Verkehrs aus Übersee und der Wirtschaftslockdown in Europa als direkte Folge der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich die Verkehrsnachfrage, so dass per Jahresende das Niveau von 2019 erreicht werden konnte.  

 

Die Folgen der Corona-Krise schlugen sich insbesondere im transalpinen Verkehr durch die Schweiz nieder (-2,3%). Im Zeitraum April-Juni sank die Nachfrage spürbar; dennoch hielt Hupac ihr Netzwerk aufrecht und leistete somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Logistik von lebenswichtigen Gütern. In der zweiten Jahreshälfte erreichten die Volumen wieder das Vorjahresniveau.

 

Im nicht-transalpinen Verkehrs blieb das Verkehrsvolumen mit 434.033 Strassensendungen stabil (+0,5%). Während sich der Verkehr nach Ost- und Südost-Europa positiv entwickelte, waren andere Segmente wie der maritime Hinterlandverkehr ab den Nordseehäfen stärker durch den COVID-Effekt geprägt.

 

„Angesichts der ausserordentlichen Umstände sind wir mit dem erzielten Verkehrsvolumen zufrieden“, so Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. “Wir hatten uns jedoch deutlich ambitioniertere Ziele gesteckt.“ Die öffentlichen Finanzierungshilfen zur Überwindung der Corona-Krise fallen moderat aus. Hupac setzt daher auf zusätzliche Massnahmen zur Kostenkontrolle und Produktivitätserhöhung. „Wir streben die maximal mögliche Zuglänge an – operativ und planerisch. Der Ausbau des Netzes auf eine Standard-Zuglänge von 740 Metern hat oberste Priorität – je früher desto besser.“

 

Hupac ist gut in das Jahr 2021 gestartet. Erstmals können im gesamten transalpinen Netzwerk der Hupac die grossvolumigen 4-Meter-Sattelauflieger transportiert werden. „Wir erwarten eine starke Nachfrage in diesem Segment. Mit unserem Verkehrsangebot leisten wir einen konkreten Beitrag für die Verlagerungspolitik der Schweiz und für die Umsetzung der europäische Green Deal Strategie“, so Stahlhut.

 

Verkehrsentwicklung
Anzahl Strassensendungen

2020

2019

in %

Transalpin via Schweiz

538.104

551.042

-2,3

Transalpin via Österreich und Frankreich

 42.549

 41.027

3,7

Nicht-transalpin

434.033

432.021

0,5

Gesamt

1.014.686

1.024.090

-0,9

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