Qualitätsmanagement für eine resiliente und nachhaltige Logistik

Als intermodal tätige Unternehmensgruppe steht die Zufriedenheit unserer Kunden im Zentrum unseres Handelns. Mit einem robusten Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 stellen wir sicher, dass unsere Dienstleistungen höchsten Qualitätsstandards entsprechen und alle anwendbaren Anforderungen erfüllen.

 

Durch einen prozessorientierten Ansatz, kontinuierliche Verbesserung und eine klare Ausrichtung an den Bedürfnissen unserer Kunden garantieren wir:

  • Zuverlässigkeit – pünktliche Sendungen und lückenloser Informationsfluss
  • Effizienz – optimierte Prozesse und Kosten
  • Sicherheit – höchste Standards in der Transportabwicklung und für unsere Mitarbeitenden
  • Nachhaltigkeit – ressourcenschonende Betriebsabläufe.

 

Wir identifizieren und bewerten Risiken, um frühzeitig Qualitätsmassnahmen umzusetzen. Unsere Mitarbeitenden sind geschult und motiviert, unsere Qualitätsziele zu erreichen. Gemeinsam arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Prozesse und des Qualitätsmanagementsystems – auch im Hinblick auf sich wandelnde Anforderungen.

 

Unsere Qualitätsziele

 

Unsere Qualitätspolitik knüpft an die Unternehmensstrategie an und setzt folgende Schwerpunkte:

  • Kundenanforderungen erfüllen – mit Fokus auf Resilienz und Netzwerkstabilität
  • Produktivität und Effizienz steigern – in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Wertschöpfungskette 
  • Sicherheit gewährleisten – für unsere Mitarbeitenden und alle Verkehrsteilnehmer
  • Organisation stärken – ein positives und motivierendes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden
  • Nachhaltigkeit fördern – für einen klima- und ressourcenschonenden Güterverkehr.

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2020: Hupac hält Verkehrsvolumen von 1 Mio. Strassensendungen

Verkehrsentwicklung 2020

Chiasso, 3.2.2021    Mit rund 1 Million verlagerten Strassensendungen konnte die Hupac Gruppe das Verkehrsvolumen knapp auf Vorjahresniveau halten. Wegen der Corona-Krise blieb die Entwicklung jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Im vergangenen Jahr beförderte die Unternehmensgruppe 1.014.686 Strassensendungen bzw. 1.913.000 TEUs, was einem geringfügigen Rückgang von 0,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Massgebliche Einflussfaktoren waren der Einbruch des Maritim-Verkehrs aus Übersee und der Wirtschaftslockdown in Europa als direkte Folge der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich die Verkehrsnachfrage, so dass per Jahresende das Niveau von 2019 erreicht werden konnte.  

 

Die Folgen der Corona-Krise schlugen sich insbesondere im transalpinen Verkehr durch die Schweiz nieder (-2,3%). Im Zeitraum April-Juni sank die Nachfrage spürbar; dennoch hielt Hupac ihr Netzwerk aufrecht und leistete somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Logistik von lebenswichtigen Gütern. In der zweiten Jahreshälfte erreichten die Volumen wieder das Vorjahresniveau.

 

Im nicht-transalpinen Verkehrs blieb das Verkehrsvolumen mit 434.033 Strassensendungen stabil (+0,5%). Während sich der Verkehr nach Ost- und Südost-Europa positiv entwickelte, waren andere Segmente wie der maritime Hinterlandverkehr ab den Nordseehäfen stärker durch den COVID-Effekt geprägt.

 

„Angesichts der ausserordentlichen Umstände sind wir mit dem erzielten Verkehrsvolumen zufrieden“, so Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. “Wir hatten uns jedoch deutlich ambitioniertere Ziele gesteckt.“ Die öffentlichen Finanzierungshilfen zur Überwindung der Corona-Krise fallen moderat aus. Hupac setzt daher auf zusätzliche Massnahmen zur Kostenkontrolle und Produktivitätserhöhung. „Wir streben die maximal mögliche Zuglänge an – operativ und planerisch. Der Ausbau des Netzes auf eine Standard-Zuglänge von 740 Metern hat oberste Priorität – je früher desto besser.“

 

Hupac ist gut in das Jahr 2021 gestartet. Erstmals können im gesamten transalpinen Netzwerk der Hupac die grossvolumigen 4-Meter-Sattelauflieger transportiert werden. „Wir erwarten eine starke Nachfrage in diesem Segment. Mit unserem Verkehrsangebot leisten wir einen konkreten Beitrag für die Verlagerungspolitik der Schweiz und für die Umsetzung der europäische Green Deal Strategie“, so Stahlhut.

 

Verkehrsentwicklung
Anzahl Strassensendungen

2020

2019

in %

Transalpin via Schweiz

538.104

551.042

-2,3

Transalpin via Österreich und Frankreich

 42.549

 41.027

3,7

Nicht-transalpin

434.033

432.021

0,5

Gesamt

1.014.686

1.024.090

-0,9