Umwelt & Klima

Verantwortung für Klima und Umwelt

 

Als Pionier des intermodalen Verkehrs trägt Hupac aktiv zur Reduzierung der Umweltbelastung bei, indem Güter von der Strasse auf die Schiene verlagert werden. Diese Verkehrsverlagerung zählt zu den wirksamsten Massnahmen zur Senkung von Treibhausgasemissionen und Energieverbrauch im Logistiksektor.

 

Darüber hinaus engagieren wir uns für die Verringerung von Lärmemissionen, die effiziente Nutzung von Ressourcen wie Wasser und Chemikalien sowie die Förderung der Biodiversität. Auch die Minimierung von Abfällen und die Gewährleistung eines sicheren Gütertransports sind zentrale Bestandteile unserer Umweltverantwortung.

 

Auf einen Blick

1,1 Millionen

Tonnen CO2e-

vermiedene Emissionen

 

11,2 Milliarden 
Megajoule

eingesparte Energie

 

durch Bahntransport im europäischen Netzwerks von Hupac Intermodal

-89%

durchschnittliche CO2e-Emissionsreduktionsrate

 

-74%

durchschnittliche Energieeinsparungsrate

 

im Vergleich zum reinen Strassentransport

Ein neues Monitoringprojekt

gestartet, um eine fortschrittliche und kontinuierliche Überwachung des Energieverbrauchs,
der Emissionen und des Abfalls in eallen Unternehmensbereichen zu implementieren

100%

lärmarme Wagenflotte

Kontakt

2020: Hupac hält Verkehrsvolumen von 1 Mio. Strassensendungen

Verkehrsentwicklung 2020

Chiasso, 3.2.2021    Mit rund 1 Million verlagerten Strassensendungen konnte die Hupac Gruppe das Verkehrsvolumen knapp auf Vorjahresniveau halten. Wegen der Corona-Krise blieb die Entwicklung jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Im vergangenen Jahr beförderte die Unternehmensgruppe 1.014.686 Strassensendungen bzw. 1.913.000 TEUs, was einem geringfügigen Rückgang von 0,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Massgebliche Einflussfaktoren waren der Einbruch des Maritim-Verkehrs aus Übersee und der Wirtschaftslockdown in Europa als direkte Folge der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich die Verkehrsnachfrage, so dass per Jahresende das Niveau von 2019 erreicht werden konnte.  

 

Die Folgen der Corona-Krise schlugen sich insbesondere im transalpinen Verkehr durch die Schweiz nieder (-2,3%). Im Zeitraum April-Juni sank die Nachfrage spürbar; dennoch hielt Hupac ihr Netzwerk aufrecht und leistete somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Logistik von lebenswichtigen Gütern. In der zweiten Jahreshälfte erreichten die Volumen wieder das Vorjahresniveau.

 

Im nicht-transalpinen Verkehrs blieb das Verkehrsvolumen mit 434.033 Strassensendungen stabil (+0,5%). Während sich der Verkehr nach Ost- und Südost-Europa positiv entwickelte, waren andere Segmente wie der maritime Hinterlandverkehr ab den Nordseehäfen stärker durch den COVID-Effekt geprägt.

 

„Angesichts der ausserordentlichen Umstände sind wir mit dem erzielten Verkehrsvolumen zufrieden“, so Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. “Wir hatten uns jedoch deutlich ambitioniertere Ziele gesteckt.“ Die öffentlichen Finanzierungshilfen zur Überwindung der Corona-Krise fallen moderat aus. Hupac setzt daher auf zusätzliche Massnahmen zur Kostenkontrolle und Produktivitätserhöhung. „Wir streben die maximal mögliche Zuglänge an – operativ und planerisch. Der Ausbau des Netzes auf eine Standard-Zuglänge von 740 Metern hat oberste Priorität – je früher desto besser.“

 

Hupac ist gut in das Jahr 2021 gestartet. Erstmals können im gesamten transalpinen Netzwerk der Hupac die grossvolumigen 4-Meter-Sattelauflieger transportiert werden. „Wir erwarten eine starke Nachfrage in diesem Segment. Mit unserem Verkehrsangebot leisten wir einen konkreten Beitrag für die Verlagerungspolitik der Schweiz und für die Umsetzung der europäische Green Deal Strategie“, so Stahlhut.

 

Verkehrsentwicklung
Anzahl Strassensendungen

2020

2019

in %

Transalpin via Schweiz

538.104

551.042

-2,3

Transalpin via Österreich und Frankreich

 42.549

 41.027

3,7

Nicht-transalpin

434.033

432.021

0,5

Gesamt

1.014.686

1.024.090

-0,9

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